Bochum. Unweit des Bermudadreiecks kündigt sich eine spannende Neueröffnung an. „Wüsten Brot“ startet am Südring. Das steckt hinter dem Gastro-Konzept.

Blickdichte Fensterfolien, drinnen seit sechs Wochen eifriges Werkeln, draußen Aufkleber mit der Aufschrift „Wüsten Brot“: Es tut sich etwas im Ladenlokal am Südring 15. Ein ambitioniertes Gastro-Konzept mit arabischen Spezialitäten soll die Ausgehszene in der Bochumer Innenstadt bereichern.

Mit seinem Namen will er vorerst nicht in der Öffentlichkeit auftauchen. „Unsere Speisen sollen im Vordergrund stehen“, sagt der 30-jährige Pächter, der im „Café Extrablatt“ seine Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie absolviert hat.

„Wüsten Brot“ neu in Bochum: Arabische Pizza ist das Hauptgericht

Das lange Zeit leerstehende Ladenlokal neben „Wonder Waffel“ (früher Boutique „Pegamoda“) hat er aufwendig renoviert und zu einem kleinen Restaurant mit 20 Sitzplätzen umgebaut. Weitere 80 Plätze sollen auf der Außenterrasse an der Einmündung Brüderstraße entstehen, die in Kooperation mit dem benachbarten „Three Monkeyz“-Club betrieben werden soll.

„Wüsten Brot“ sei seine eigene Wortschöpfung, betont der Chef. Als Hauptgericht wird Manakish zubereitet: eine arabische Pizza, die mit Käse, Tomaten, Thymian, Hackfleisch oder Steak belegt ist. Im Libanon werde Manakish schon zum Frühstück gegessen, weiß der „Wüsten-Brot“-Starter. Das könne gerne auch in Bochum so sein (Basisversion 4,50 Euro, belegt ab 7,50 Euro).