Bochum. Ein Projekt in Bochum soll die Gesundheit von Studierenden unterstützen. Diese leide durch die Corona-Pandemie einmal mehr, zeigen Auswertungen.
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum und die Techniker Krankenkasse (TK) beginnen ein gemeinsames Projekt, das die Gesundheit von Studierenden unterstützen soll. Erste interne Evaluationen hätten ergeben, dass die digitale Lehre während der Corona-Pandemie eine zusätzliche Belastung für Studierende führt.
„Die Covid-19 Pandemie führt zu zusätzlichen Belastungen, zum Beispiel in Form von erhöhten Sitzzeiten und der Reduktion sozialer Kontakte aufseiten der Studierenden. Es ist daher wichtiger denn je, für eine gesundheitsförderliche Umgebung im Studium zu sorgen“, so Eike Quilling, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Hochschule für Gesundheit.
Projekt: Gesundheitszustand der Studierenden soll erhoben werden
Aus diesem Grund startete die Hochschule für Gesundheit in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) ein Studentisches Gesundheitsmanagement. Gemeinsam mit den Studierenden werden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung entwickelt und umgesetzt.
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Dafür wird während der Dauer des Projektes regelmäßig der Gesundheitszustand der Studierenden erhoben. Ziel ist es, im Sinne einer Gesundheitsförderungskultur an der Hochschule die Rahmenbedingungen für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu schaffen.