Mülheim. Die Inzidenzen bei Kindern sind auch in Mülheim hoch. Einige Eltern lehnen die Impfung weiter ab. Wie stehen Sie dazu? Stimmen Sie hier ab.
Kinderimpfung – ja oder nein? Angesichts der hohen Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen in Mülheim stehen viele Eltern vor der Frage, ob sie ihre Kinder gegen Corona impfen lassen sollen.
Die Mülheimer Gesundheitsdezernentin Dr. Daniela Grobe ist mit einem klaren Impfappell an alle Familien herangetreten. Mit ihrem Elternbrief vom 24. Januar möchte sie alle, die noch zaudern, von der „Sinnhaftigkeit“ der Kinderimpfung überzeugen. Bei einigen Mülheimer Müttern und Vätern hat der Appell für Unmut gesorgt. Wir wollen Ihre Meinung zur Kinderimpfung wissen, liebe Leserinnen und Leser. Stimmen Sie hier ab:
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Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Corona-Impfung für Kinder ab zwölf Jahren sowie für fünf- bis elfjährige Kinder mit Vorerkrankungen oder besonders gefährdeten Angehörigen. Aber auch Kinder ohne solche Risikofaktoren können laut Stiko „nach entsprechender ärztlicher Aufklärung geimpft werden, sofern ein individueller Wunsch der Kinder und Eltern bzw. Sorgeberechtigten besteht“. Es steht Eltern also frei, ihr gesundes Kind trotzdem impfen zu lassen.
An den schulischen Testungen müssen vollständig geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler in NRW derzeit trotzdem teilnehmen. Zudem gilt: Nach dem positiven Pooltest einer Grundschulklasse darf ein Kind nur mit negativem Schnelltest in die Schule zurück.