Oberhausen. Der temporäre Freizeitpark „XXL Hüpfburgen“ gastiert im Revierpark Vonderort. Die Macher versprechen Neuerungen und legen den Ticketpreis fest.

Der Corona-Lockdown hat die Freizeitmöglichkeiten für Familien mit kleineren Kindern stark eingeschränkt. Mit sinkender Inzidenz sind in Oberhausen aber wieder mehr sportliche Aktionen an der frischen Luft möglich - das betrifft auch einen nur einige Wochen lang aufgebauten Freizeitpark, der derzeit Kurs auf den Revierpark Vonderort nimmt.

Hüpfburg: Freizeitpark bleibt sieben Wochen

Dabei handelt es sich um die „XXL Hüpfburgen“, die sich vom Montag, 5. Juli, bis zum Sonntag, 22. August, im Park ausbreiten -- vor allem die Sommerferienzeit wird so abgedeckt.

Schausteller Kevin Kiss baut die bunten Hüpfburgen nicht zum ersten Mal an der Stadtgrenze von Oberhausen und Bottrop auf. Das siebenwöchige Gastspiel wird schon zum fünften Mal wiederholt. Trotzdem sollen auch einige Neuerungen für Zulauf sorgen.

Hüpfburg: Mini-Rennstrecke und große Wasserrutsche

So kündigt der Veranstalter eine Rennstrecke an, auf der kleine Formel-1-Rennwagen und Motorräder rollen. Über 20 Meter schlängelt sich ein Hindernis-Parcours - und an heißen Sommertagen sorgt eine große Wasserrutsche für Abkühlung.

Die Hüpfburgen sind geformt wie Gebäude, Tiere und Pflanzen. So werden ein mit Luft aufgeblasener Leuchtturm und große Dinosaurier den tobenden Kindern den Weg weisen. Eine Parkfläche von 4000 Quadratmetern möchten die Betreiber nutzen - so viel wie im Vorjahr.

Hüpfburg: Erwachsene zahlen weniger Eintritt als Kinder

Sollte es besonders warm werden, möchten die Veranstalter auch Wasserspiele ergänzen. Eine Snackbar soll hungrige Mägen füllen. Der Eintritt ist allerdings nicht frei: Die Ticketpreise bewegen sich gegensätzlich zu sonst gewohnten Staffelungen. Die Kinder zahlen 7 Euro, die Erwachsenen nur 3 Euro.

Die „XXL Hüpfburgen“ öffnen ab 5. Juli täglich zwischen 11 und 19 Uhr. Die Betreiber weisen darauf hin, dass nach aktuellem Stand alle Besucher ab 6 Jahren einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen müssen. Das Hüpfburg-Gelände im Revierpark Vonderort ist eingezäunt.