Mülheim. Mülheims städtische Impfstelle macht in Saarn Platz für Ukraine-Flüchtlinge und zieht um: Schon am Mittwoch soll sie andernorts wiedereröffnen.
Die Corona-Impfstelle der Stadt Mülheim an der Mintarder Straße 55 hatte am Freitag zum letzten Mal geöffnet. In nur wenigen Tagen soll die Einrichtung an einem neuen Ort wieder den Betrieb aufnehmen.
Weil auf dem Saarner Kirmesplatz die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge zentralisiert und ausgebaut werden soll, zieht die Impfstelle von Saarn nach Broich. Schon ab dem nächsten regulären Öffnungstag am Mittwoch, 23. März, soll sie an der Holzstraße 111 wieder für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.
Mülheims Impfstelle öffnet mangels Nachfrage mittlerweile nur noch an drei Tagen
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Die Impfungen finden dann im Holzhaus auf dem Gelände der ehemaligen Broicher Flüchtlingsunterkunft statt. Die Öffnungszeiten bleiben wie gehabt: mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Es werden Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertimpfungen angeboten. Für die Bürger werde der Umzug keine Auswirkungen haben, so Feuerwehr-Chef Sven Werner. An Wochenenden, montags und dienstags war die Impfstelle zuletzt schon nicht mehr geöffnet – mangels Nachfrage.
Wer sich gegen Covid-19 impfen lassen möchte, kann das zum Beispiel weiterhin auch samstags von 10 bis 18 Uhr im Forum in der Innenstadt (1. OG, ehemaliges Ladenlokal Mister&Lady). Eine Liste aller Impfstellen und weitere Infos gibt es auf der städtischen Internetseite muelheim-ruhr.de.
Auch das DRK-Testzentrum am Kirmesplatz schließt. Auch hier listet die Stadt auf ihrer Homepage alternative Testmöglichkeiten auf. „Es gibt ausreichend andere Möglichkeiten“, sagte Stadtsprecher Volker Wiebels. (sto)