Von CameraBag bis Hipstamatic: Mit den zehn besten Foto-Apps wird das iPhone zur schönsten Hosentaschen-Kamera. Für kein anderes Handy gibt es so viele Apps, um Bilder nachzubearbeiten und mit Freunden zu teilen.
Das Angebot ist überwältigend: Hunderte Mini-Programme gibt’s in Apples App-Store, mit denen Fotos auf dem iPhone geschossen und/oder nachbearbeitet werden können. Welche für den einzelnen die besten sind, hängt selbstverständlich auch vom Stil des Fotografen ab. Aber mit diesen zehn, von DerWesten ausgiebig getesteten Apps kann man erstmal nichts falsch machen.
CameraBag: Sehr schöne Retro-Effekte, ganz leicht zu bedienen. CameraBag gibt es schon relativ lang, und sie ist noch immer eine der Lieblingsapps vieler Profi-Fotografen.
Camera+: Gilt als eine der besten Ersatz-Apps für die Foto-App im iPhone. Liefert mehr Kontrolle beim Fotografieren (Schärfe und Belichtung können an verschiedenen Punkten gemessen werden), die Basics der Bearbeitung, aber auch hübsche Filter, die einfach drüber gelegt werden können.
PictureShow: Viele Filter, die mit weiteren Effekten (etwa Oberflächen-Struktur oder Vignette) verfeinert und verfremdet werden können und so unzählige Bearbeitungsmöglichkeiten bieten. Bilder drehen, beschneiden, Farbe oder Helligkeit verändern ist auch kein Problem.
ShakeItPhoto: Ganz einfach, aber lustig ist eine der nettesten Fake-Polaroid-Apps. Das Bild schiebt sich auf den Bildschirm und kann beim Entwickeln geschüttelt werden. Es gibt zwei verschiedene Rahmen zur Auswahl und immer wunderbar übersättigte Farben.
CrossProcess: Stammt von den gleichen Entwicklern wie ShakeItPhoto, ist ähnlich gemacht, hat aber ein paar mehr Retro-Effekte, die schwer an Lomografie erinnern.
Die 10 besten Foto-Apps
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TiltShift: Die Bearbeitung muss man ein bisschen üben, der Effekt sorgt immer für Aufsehen. Die App imitiert den Effekt von furchtbar teuren Tilt-Shift-Objektiven, mit denen die Schärfe-Ebene in einem Foto verlagert werden kann, so dass der Eindruck von Miniaturen entsteht.
Photoshop Express: Kommt aus dem Haus Adobe, hat mit den ausgewachsenen Bildbearbeitungsprogrammen allerdings wenig gemein. Dafür kostet die App nichts und ist nett gemacht. Vor allem gut für die Umwandlung in Schwarz-Weiß zu gebrauchen.
Hipstamatic: Die App hat ein aufwändiges Design und erinnert in ihren Effekten an die Plastik-Kamera Hipstamatic 100, die in den frühen 80ern produziert und nicht sehr gut verkauft wurde. In der App.kann man „Objektive“ und „Filme“ wählen, womit sich der Einfluss auf die Effekte erschöpft. Mit Hipstamatic lassen sich keine Fotos nachbearbeiten, sondern nur welche schießen, die relativ langsam verarbeitet werden. Zur Basisausstattung können Objektiv-Film-Pakete in der App gekauft werden.
Photogene: Nicht hübsch, aber zweckmäßig. Mit Photogene lassen sich Bilder leicht bearbeiten - vom Schnitt über den Kontrast, das Histogramm und die Sättigung bis zum Rahmen.
AutoStitch Panorama: Setzt aus vielen Bildern wunderbare Panoramen zusammen, solange sich die Fotos weit genug überschneiden – und gleicht dazu noch die Belichtung aus. Einfach zu bedienen, großartige Ergebnisse.
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