Berlin. Viele Nutzer zahlen für ihre Flatrate mehr als notwendig, weil ihr durchschnittlicher Verbrauch nicht so hoch ist. Darauf weist “Teltarif.de“ hin. Am einfachsten fällt die Tarifauswahl, wenn Verbraucher wissen, wie viele Telefonie-Minuten, SMS und welches Datenvolumen sie monatlich benötigen.

Es muss nicht immer die Flatrate für unbegrenztes Telefonieren und Schreiben von Kurznachrichten sein. Auch wenn diese Tarife bereits für weniger als 20 Euro im Monat angeboten werden, zahlen viele Nutzer damit mehr als eigentlich notwendig, weil ihr durchschnittlicher Verbrauch nicht so hoch ist. Darauf weist das Telekommunikationsportal «Teltarif.de» hin.

Für Normalnutzer und auch Einsteiger sei ein Paket-Tarif für um die 10 Euro monatlich ideal. Darin seien bis zu 150 Gesprächsminuten, 150 SMS und 500 MB ungedrosseltes Datenvolumen enthalten. Geeignete Tarife hätten insbesondere Mobilfunk-Discounter im Angebot.

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Von Sven Frohwein und Tobias Blasius

Auf kurze Mindestlaufzeit achten

Am einfachsten fällt die Tarifauswahl, wenn Verbraucher wissen, wie viele Telefonie-Minuten, SMS und welches Datenvolumen sie monatlich benötigen. Um das zu ermitteln, sollte man die letzten Rechnungen zur Hand nehmen und einen Durchschnittsverbrauch ermitteln, raten die Experten.

Um flexibel zu bleiben, sollten Nutzer bei ihrem Tarif auf eine kurze Mindestlaufzeit achten und prüfen, ob gegebenenfalls benötigte Optionen zubuchbar sind - etwa zusätzliches Datenvolumen.

Günstige Pakettarife sind für alle vier Netze verfügbar. Im Netz der Telekom zahlen Verbraucher dafür den Angaben zufolge die höchsten Preise. Deutlich weniger für mehr Inklusiveinheiten zahlten Nutzer, wenn der Tarif im E-Plus-, O2- oder Vodafone-Netz angeboten wird. Viele Angebote unterscheiden sich im Detail: Einige Unternehmen bieten mehr Einheiten für SMS und Telefonie, andere mehr Datenvolumen. (dpa)