"Rock am Ring" bleibt am Nürburgring

Mainz. . Das Festival “Rock am Ring“ ist trotz Insolvenz des Nürburgrings wohl nicht gefährdet. Das Rock-Ereignis solle weiterhin auf dem Gelände der Eifel-Rennstrecke ausgerichtet werden, teilte der Sanierungsgeschäftsführer der Eigentümter-Gesellschaft am Dienstag mit. Einige Details seien allerdings noch unklar.

Das Festival "Rock am Ring" bleibt aller Voraussicht nach am Nürburgring. Der Sanierungsgeschäftsführer der insolventen Nürburgring GmbH, Thomas B. Schmidt, habe grünes Licht für die Austragung an der Rennstrecke gegeben, teilte sein Sprecher Pietro Nuvoloni am Dienstag auf Anfrage mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Die Vertragsverlängerung mit dem Konzertveranstalter Marek Lieberberg sei beschlossene Sache.

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Nürburgring ist überall

Die von Lieberberg lang ersehnte Terminzusage für das erste Juni-Wochenende 2013 konnte Schmidt ihm aber nicht geben: Für die Terminvergabe seien noch die bereits gekündigten Pächter der Rennstrecke zuständig, sagte Nuvoloni. Konzertveranstalter Lieberberg möchte sich erst am Mittwoch zur neuen Entwicklung äußern.

Landtags-Sondersitzung zu Nürburgring-Pleite

Nach der Insolvenz des Nürburgrings kommt der rheinland-pfälzische Landtag an diesem Mittwoch zu einer Sondersitzung in den Sommerferien zusammen. Das gab es in der 65-jährigen Geschichte des Mainzer Parlaments erst zwei Mal. Zuvor soll am Morgen der Haushalts- und Finanzausschuss die Aktivierung einer Haushaltsrücklage von 254 Millionen Euro beschließen.

Das ist aus Sicht der Landesregierung nötig, damit das Land die Bürgschaft für einen 330-Millionen-Euro Kredit der landeseigenen Investitions- und Strukturbank (ISB) bedienen kann. Die insolvente staatliche Nürburgring GmbH kann das Darlehen nicht mehr tilgen.

Die Rennstrecke mit angrenzendem Vergnügungspark musste Insolvenz anmelden, weil die EU-Kommission sich weigerte, bis Ende Juli über eine Rettungsbeihilfe des Landes in Höhe von 13 Millionen Euro zu entscheiden. Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) war wegen der Nürburgring-Affäre stark in die Kritik geraten. (dapd)

Rock am Ring 2012

Das erste Highlight des Sonntags - und ein alter Bekannter - auf der Centerstage waren die Donots © Volkmar Kah / WR

Am Sonntag kam der Regen © Volkmar Kah / WR

Wasserballett der anderen Art © Volkmar Kah / WR

Das Wasser stand auf der Centerstage © Volkmar Kah / WR

Hauptsache die Stimmung stimmt... © Volkmar Kah / WR

Zum fünften Mal am Ring: Metallica war am Samstag Headliner in der Eifel © Volkmar Kah / WR

Durch die Linse des Kollegen... © Volkmar Kah / WR

Warten auf Billy Talent © Volkmar Kah / WR

Das Publikum feiert - die Künstler, den Ring und sich selbst... © Volkmar Kah / WR

Tenacious D auf der Centerstage © Volkmar Kah / WR

Der Samstag am Ring bringt strahlenden Sonnenschein © Volkmar Kah / WR

Zeit, dass die Klamotten fallen © Volkmar Kah / WR

Und die Jungs von Enter Shikari sind ganz nah dran am Publikum © Volkmar Kah / WR

Stage Diving mit Enter Shikari © Volkmar Kah / WR

Enter Shikari nutzen am Samstag auf der Centerstage die Bühnenumbauten für Metallica voll aus © Volkmar Kah / WR

Die Jungs von Enter Shikari sind ganz nah dran am Publikum © Volkmar Kah / WR

Linkin Park war Headliner am Freitag auf der Centerstage bei Rock am Ring © Volkmar Kah / WR

Publikum feiert bei Rock am Ring vor der Alternatstage. © Volkmar Kah / WR

Die Grunge-Urgesteine von Soundgarden um Sänger Chris Cornell © Volkmar Kah / WR

Die Guano Apes mit Sängerin Sandra Nasic heizten am Freitag bei strahlendem Sonnenschein auf der Alternastage ein © Volkmar Kah / WR

Was auf die Ohren: Killswitch Engage © Volkmar Kah / WR

Cypress Hill bei Rock am Ring 2012 auf der Centerstage © Volkmar Kah / WR

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