Tomorrowland - das verrät das Line up 2018 über das Festival-Konzept
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Boom. Für Tomorrowland 2018 steht das Line up weitestgehend fest - und bietet einige Überraschungen. Vor allem auf der Mainstage gibt es noch mehr Vielfalt im Musik-Stil der DJs. Eine Techno-Legende wird das Festival in Belgien eröffnen.
Ehre wem Ehre gebührt: Als erster Act auf dem berühmten Festival Tomorrowland aufzutreten, ist für jeden DJ etwas ganz besonderes. Diesmal fiel die Wahl der Veranstalter auf Techno-Legende Carl Cox. Er wird am ersten Tomorrowland-Wochenende den Freitag (20. Juli) mit einem dreistündigen "Daybreak Session"-Set eröffnen.
Wer einen Blick auf das restliche Line up 2018 für die Mainstage wirft, erkennt eine weitere Genre-Öffnung auf der größten der 16 Bühnen in dem Freizeitpark de Schorre in Boom. Die Zahl der reinen EDM-Superstars geht etwas zurück. Dafür bekommt die Creme de La Creme aus anderen Genres der Elektronischen Musik die Chance, dem Tomorrowland-Publikum aus über 200 Ländern einzuheizen.
Das Line up auf der Tomorrowland-Mainstage am 1. Wochenende
Neben Carl Cox fallen am 20. Juli Techno-Senkrechtstarterin Charlotte de Witte, Tech-House-Dj Joris Voorn, "Drum 'n' Bass"-Künstler Netsky und die Psytrance-Experten Vini Vici auf. Dazu darf man auf den Klassiker-Auftritt der "Bonzai All Stars feat. Airwave" gespannt sein. Die Superstars des Abends sind Tomorrowland-Rückkehrer Hardwell, Steve Aoki sowie Axwell /\ Ingrosso.
Mit Nora en Pure gestaltet am Samstag, 21. Juli, einer der angesagtesten Deep-House-Acts zum zweiten Mal eine Daybreak-Session bei Tomorrowland. Sam Feldt (Tropical-House) hat sich als Live-Act seinen Platz auf der Mainstage in den letzten Jahren redlich verdient. Der Genre-Mix von Yellow Claw wird das Publikum sicher in Wallung bringen. Dazu gesellen sich die Premieren von Alison Wonderland (Trap/Future Bass), Curtis Alto (Tropical House) und Salvatore Ganacci. Top-Acts sind Alesso, Nicky Romero, Armin van Buuren sowie die Tomorrowland-Residents Dimitri Vegas & Like Mike.
Den Sonntag gestaltet traditionell ein Trance-Act in der Daybreak Session. Mit Paul Oakenfold darf eine Dance-Legende die ersten drei Stunden zelebrieren. Unterstützung bekommt er mit Andrew Rayel von einem weiteren Trance-Star auf der Mainstage. Während Lost Frequencies den House-Part übernimmt, steht Coone für Hardstyle und Paul Kalbrenner für Techno. Die restlichen Slots auf der Mainstage füllen die internationalen Stars Steve Angello, Timmy Trumpet, Fedde le Grand, Yves V und Nummer-1-DJ Martin Garrix.
Das Line up auf der Tomorrowland-Mainstage am 2. Wochenende
Den Reigen am zweiten Wochenende von Tomorrowland 2018 eröffnet Paul Kalkbrenner in der "Daybreak Session". Den Classic-Part übernimmt Cherry Moon Trax. Kölsch (Techno) Slushii (Dubstep/Trap), Henri (Melodic und Future House) und Jonas Blue (Tropical House) sorgen für Genre-Vielfalt auf der Mainstage. Die Top-Stars an dem Freitag (27. Juli) sind Axwell /\ Ingrosso, W&W, Tiesto und Hardwell.
Mit Erick Morillo steht am Samstag eine House-Legende für drei Stunden an den DJ-Decks. Später versprechen die Trance-Helden von Above & Beyond eine spektakuläre Reise ins Reich der Melodien. Das Line up der Mainstage komplettieren an dem Tag Sigala, Nervo, Sunnery James & Ryan Marciano, Bassjackers, Angemi sowie Afrojack, Armin van Buuren und Dimitri Vegas & Like Mike.
Den letzten der Festival-Tage bei Tomorrowland beginnt Trance-DJ Markus Schulz auf der Hauptbühne. Zu den frühen Höhepunkten dürften die Sets von Kungs (House) und Solomun (Techno) zählen. Weiterhin dabei sind Alan Walker, Quintino, Robin Schulz und Ummet Ozcan. Die besten Zeiten im Timetable dürften die Superstars Steve Angello, David Guetta und Martin Garrix erhalten.
Ein Blick auf die anderen Tomorrowland-Bühnen
Die eigentliche Genre-Vielfalt des Festivals Tomorrowland wird beim Blick auf die 15 weiteren Bühnen deutlich. Hunderte DJs werden an den beiden Wochenenden auftreten. Die Bühnen werden entweder von DJs oder Platten-Labels gehostet.
Besonderes Augenmerk gilt am 1. Tomorrowland-Wochenende folgenden Bühnen:
Anjunabeats mit Above & Beyond, Grum, Andrew Bayer und Ian Bluestone
Drumcode mit Adam Beyer, Ida Engberg, Richie Hawtin und Sam Paganini
Musical Freedom mit Don Diablo, Oliver Heldens, Tiesto und Brohug
Axtone mit Axwell, D.O.D, Galantis, Shapov und Fatboy Dlim
Stmpd Records mit Martin Garrix, Dua Lipa, Jonas Blue sowie Tchami x malaa
Diynamic mit Solomun, Adriatique, Magdalena und Hosh
Glitterbox mit Roger Sanchez, Purple Disco Machine, The Shapeshifters und Todd Terry
Smash the House mit Dimitri Vegas & Like Mike, Brennan Heart, Quintino und W&W
Ants mit Camelphat, Kölsch und Andrea Oliva
Trance Energy mit Cosmic Gate, Paul van dyk, Markus Schulz und Alpha9
Robin Schulz & Friends mit Alle Farben, Klingande, Hugel, Plastik Funk und Robin Schulz
Besonderes Augenmerk gilt am 2. Tomorrowland-Wochenende folgenden Bühnen:
A State of Trance mit Armin van Buuren, Cosmic Gate, Vini Vici und David Gravell
Pryda mit Eric Prydz, Sasha, Adam Beyer und Dubfire
Anjunadeep mit Yotto, Luttrell, Lane 8 und Ben Böhmer
Helpdeep mit Oliver Heldens, Chocolate Puma, Jax Jones und Aevion
Sexy by Nature mit Fedde le Grand, Laidback Luke, Sam Feldt (live) und Sunnery James & Ryan Marciano
Freedom Stage mit Sebastian Ingrosso, Otto Knows, Alesso und Lost Identity
Lost Frequencies & Friends mit Armand van Helden, Nora en Pure und 2manyDJs
Smash the House mit Dimitri Vegas & Like Mike, KSHMR, Nicky Romero und Steve Aoki
Atmosphere mit Sven Väth, Nina Kravitz, Len Faki und Boris Brejcha
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