Essen. Die vorher so groß angekündigte Premiere des interaktiven Quizduells mit Jörg Pilawa war ein echtes Debakel: Zwei technische Ausfälle nacheinander zwangen die Show dazu, in Schmalspurversion zu laufen. Doch anders als gedacht war es kein Hacker, der die Probleme verursachte.

Die Premiere des Quizduells mit Jörg Pilawa war ein echter Reinfall: Das Wichtigste, die Technik, streikte. Und so musste Pilawa die Show in Schmalspurversion mit dem Studiopublikum durchziehen. Er selbst vermutete hinter dem Ausfall einen Hacker, bestätigt wurde das aber noch nicht. Das gleiche Bild in Folge zwei. Am Ende setzte sich Pilawa selbst ein Ulimatum und kündigte an, eine Rolle in "Verbotene Liebe" zu übernehmen, sollte die Show kommende Woche nicht reibungslos klappen.

Doch was hat tatsächlich zu den Problemen geführt? Mittlerweile gibt es erste Erkenntnisse zu den Ursachen der technischen Probleme bei der Premiere des Quizduells, wie die ARD mitteilt. Schon vor der Sendung gab es Drohungen und Versuche von Hackern, die Systeme der TV-Version anzugreifen. Zum Start der Live-Sendung ist es zu einer massiven System-Überlastung gekommen, der die Technik nicht Stand gehalten hat.

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Deshalb lag die Vermutung nahe, dass es sich um den Angriff eines Hackers handeln könnte. Diese Aktivitäten waren aber wahrscheinlich nicht ausschlaggebend für den Ausfall der App. Eine Erklärung für diese System-Überlastung könnte auch sein, dass die App neben der reinen Abstimmungsfunktion zusätzliche Ergebnisse für die Zuschauer liefern sollte, wie zum Beispiel: Aus welchem Bundesland kommen die meisten richtigen Antworten? Dies führte möglicherweise zum Ausfall, so die ARD.

Momentan sind alle Systeme auf dem Prüfstand. Die App wird erst an den Start gehen, wenn alle technischen Fragen geklärt und die App einem erneuten Belastungstest unterzogen wurde.