Hamburg. Die große Ähnlichkeit der Fälle ist für die Zuschauer das größte Ärgernis beim TV-Krimi “Tatort“. Zu diesem Ergebnis ist eine repräsentative Emnid-Umfrage gelangt. Demnach stören sich 45 Prozent an den sich ähnelnden Kriminalfällen. 42 Prozent beklagten zu unrealistische Handlungen.
Etwa jeder zweite "Tatort"-Zuschauer (45 Prozent) ärgert sich über Fälle in der Krimi-Reihe, die sich ähneln. Das ist zumindest das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "Auf einen Blick" zu den häufigsten "Tatort"-Ärgernissen.
Weitere 42 Prozent stören sich an zu unrealistischer Handlung. 40 Prozent beklagen zu viel Gewalt; bei den Frauen sind es sogar 47 Prozent. Außerdem ärgern sich jeweils 35 Prozent über zu viel Klamauk beziehungsweise über zu verworrene Geschichten. Für jeden Dritten (29 Prozent) sind in dem ARD-Krimi zu viele Ermittler im Einsatz. Und 22 Prozent finden, dass es oft zu sehr um das Privatleben der Filmfiguren geht. (dpa)