Baden-Baden. Auch in diesem Jahr vergibt die Jury des Deutschen Fernsehpreises wieder drei Preise für “Besondere Leistungen“. Geehrt wird unter anderem Schauspieler Götz George für seine Rolle im Dokudrama “George“. Der Film lief im Juli bei Arte und im Ersten.
Den Deutschen Fernsehpreis 2013 für besondere Leistungen bekommen Autor und Regisseur Dr. Joachim A. Lang, Götz George und sein Bruder Jan George für das Dokudrama "George". In dem Film spielt Götz George seinen Vater, den "Jahrhundertschauspieler" Heinrich George.
SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Präzision bei der Recherche, Härte in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Leidenschaft bei der filmischen Umsetzung: all das zeichnet das Dokudrama 'George' aus. Joachim A. Lang hat gemeinsam mit Götz und Jan George erlebbar gemacht, wie eng Unschuld und Schuld beieinander liegen können.
Insofern ist der Film eine beispielhafte Geschichtsstunde und Beleg dafür, dass auch anspruchsvolles Erzählen Millionen fesseln kann. Das Dokudrama 'George' ist ein kleines öffentlich-rechtliches Meisterwerk, auf das der SWR stolz sein kann."
Preisverleihung am 4. Oktober in Köln
Das Buch schrieben Dr. Joachim A. Lang und Kai Hafemeister, Regie: Dr. Joachim A. Lang, Produzenten: Nico Hofmann und Jochen Laube. Redaktion hatten Martina Zöllner und Melanie Wolber (SWR), Christiane Hinz und Götz Schmedes (WDR), Gabriele Conrad (RBB), Alexander von Sallwitz (NDR).
Der Film ist eine Produktion von teamWorx in Koproduktion mit SWR (Federführer), WDR, RBB und NDR sowie in Kooperation mit ARTE. Gefördert wurde "George" vom Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Baden-Württemberg und Filmstiftung NRW. Der Film wurde im Juli bei Arte und im Ersten ausgestrahlt.
Die Preisverleihung des 15. Deutschen Fernsehpreises findet am 4. Oktober 2013 in Köln statt. (dpa)