Berlin. . Mit “Joiz“ geht am 5. August ein neuer, interaktiver Fernsehsender “on air“. Der Ableger des Schweizer Senders richtet sich insbesondere an junge Zuschauer, die über Apps, Twitter oder Facebook, das Programm mit beeinflussen sollen. Joiz will auch den “Second-Screen“-Trend einbinden.
Der Fernsehsender Joiz, der "First und Second Screen" verschmelzen will, startet in Deutschland am 5. August. Das gab der Kanal mit Sitz in Zürich am Montag bekannt. Joiz wird über digitales Kabel, IPTV und Satellit im Free-TV ausgestrahlt.
Der Sender ist in Berlin lizenziert, 50 Mitarbeiter sind im alten Postbahnhof mit dem Sendebetrieb beschäftigt. Web, Mobile, Social Media und TV sollen miteinander verwoben werden, der Zuschauer soll sich aktiv über Chat, Skype und Facebook ins Programm einschalten.
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Deutschland-Geschäftsführer ist Carsten Kollmus (41). Die Eigentümer von Joiz sind die fünf Gründer: Alexander Mazzara, Peter Schulz, Kurt Schaad, Christoph Bürge und Dominik Stroppel. Außerdem hält die Firma creathor venture Anteile sowie die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank. Der Begriff Joiz besteht nach Angaben einer Sprecherin aus den englischen Worten joy (Freude) und Choice (Wahl). (dpa)