Berlin. Nach zahllosen Intrigen stirbt an diesem Montag Fernseh-Fiesling J.R. in einem Hotelzimmer. Zu sehen ist das auf Super RTL. Für die vielen Dallas-Fans heißt es jetzt ein zweites Mal Abschied nehmen, denn J.R.-Darsteller Larry Hagman war im echten Leben bereits Ende November 2012 mit 81 Jahren an Krebs gestorben.

Für den bekanntesten Fernseh-Fiesling der Welt hat die letzte Stunde geschlagen. Ölbaron J.R. Ewing stirbt nach zahllosen Intrigen an diesem Montag (20.15 Uhr) nun auch im deutschen TV den Fernsehtod. Zu sehen ist das auf Super RTL, wie am Freitag in Köln mitgeteilt wurde.

"Jetzt müssen die Fans Abschied von der Kultfigur nehmen - und das leider für immer", berichtete der Privatsender weiter. Denn J.R.-Darsteller Larry Hagman war im echten Leben bereits Ende November 2012 mit 81 Jahren an Krebs gestorben.

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In der Folge "Alles oder gar nichts mehr" ist der umtriebige Magnat in einem mexikanischen Hotel abgestiegen. In der letzten Einstellung fallen Schüsse. In den USA verfolgten laut Super RTL rund 3,6 Millionen Menschen den Abschied von Hagman. In Deutschland werden es vielleicht nicht ganz so viele sein.

Die Serie litt hierzulande nach einem starken Start unter einem Quotenknick und wechselte von RTL zu Super RTL. Die aktuelle Serie ist eine Neuauflage von dem Öl-Epos. Das alte "Dallas" - in Deutschland erstmals im Juni 1981 zu sehen - war die erfolgreichste Serie der 80er Jahre und faszinierte 14 Staffeln lang weltweit Hunderte Millionen Menschen. (dpa)