Leipzig. Ein Brief kommt ins Haus, darin die Aufforderung, Rundfunkbeiträge für April bis Juni zu überweisen. Allerdings ist das Schreiben nicht an einen direkten Empfänger gerichtet, sondern an “alle privaten Haushalte“. Jetzt gibt die Verbraucherzentrale Entwarnung: Die Schreiben sind Fälschungen.
Falsche Schreiben zu den Rundfunkbeiträgen sind zurzeit im Umlauf. In den Briefen würden Verbraucher aufgefordert, den Beitrag für die Monate April bis Juni auf ein Konto bei der Landesbank Berlin zu überweisen, erklärte die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig. Allerdings seien die Schreiben nicht an einen einzelnen Empfänger gerichtet, sondern an "alle privaten Haushalte im Beitragsgebiet Deutschland".
Empfänger könnten die Briefe getrost entsorgen. Denn die täuschend echten Schreiben hätten nichts mit dem tatsächlichen Beitragsservice zu tun. Grundsätzlich gilt: Die echten Briefe würden immer direkt und persönlich an die jeweiligen Beitragszahler adressiert. (dpa)