München. . Die Quote seiner neuen Sendung ist deutlich niedriger als erwartet. Doch Entertainer Thomas Gottschalk gibt sich kampfeslustig. Es tue ihm ganz gut, „wieder mal um den Erfolg kämpfen zu müssen, und ich bin weit davon entfernt aufzugeben“, sagte Gottschalk. Die Quote erholte sich indes leicht.

Entertainer Thomas Gottschalk will um seine Sendung „Gottschalk live“ langfristig kämpfen. „So wie es Helmut Kohl nicht gelungen ist, aus dem Osten ruck, zuck blühende Landschaften zu machen, so wenig werde ich es schaffen, die Todeszone des Vorabends in ein paar Wochen zu begrünen“, sagte der 61-Jährige der Zeitschrift „Bunte“ laut Vorabbericht vom Dienstag. „Das war mir immer klar - und Gott sei Dank auch den Verantwortlichen in der ARD.“

Es tue ihm ganz gut, „wieder mal um den Erfolg kämpfen zu müssen, und ich bin weit davon entfernt aufzugeben“, sagte Gottschalk. Eng werde es erst, wenn ihm die FDP die Ehrenmitgliedschaft anbiete.

„Gottschalk Live“ mit leicht steigender Quote

Die dritte Woche seiner ARD-Talksendung beginnt für Gottschalk quotenmäßig etwas besser als die letzte aufgehört hat. 1,89 Millionen Menschen sahen die Ausgabe am Montagabend mit den Gästen Helge Schneider und Katherine Heigl, wie der Sender auf seiner Internetseite mitteilte. Das entsprach einem Marktanteil von 6,6 Prozent.

Nach einem guten Start von „Gottschalk live“ am 23. Januar mit 4,34 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil 14 Prozent, sackte die Quote in der ersten Woche auf bis zu 1,83 Millionen (6,7 Prozent) ab. Die zweite Woche begann mit 1,93 Millionen (6,7 Prozent) Zuschauern. Der Tiefpunkt mit 1,42 Millionen (5,1 Prozent) Zuschauern wurde am Donnerstag erreicht. Vor „Gottschalk Live“ hatte der Sendeplatz im Schnitt 2,09 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,2 Prozent. (dapd)