Köln. .
Die Fernsehshow DSDS ist eskaliert. Nach dem Hygiene-Krieg in der Casting-Villa um Müll und Schmuddel-Chaos ist Kandidatin Nina zusammengebrochen. Ihr Vater holte sie laut Medienberichten aus der Show und macht RTL schwere Vorwürfe.
Drama bei „Deutschland sucht den Superstar“. Nach einem öffentlich inszenierten Zickenkrieg im DSDS-Haus um Ekel-Müll und Schmuddel-Chaos ist Kandidatin Nina am Samstagabend hinter der Bühne zusammengebrochen. Nach Informationen der Bild-Zeitung soll ihr Vater die 17-Jährige jetzt aus der Kölner Casting-Villa geholt haben. „Ich nehme meine Tochter aus dem Rennen“, zitiert die Zeitung Vater Detlef. Gegen 1.20 Uhr habe er seine Tochter abgeholt.
Für den Zusammenbruch seiner Tochter soll der Vater den Fernsehsender RTL verantwortlich gemacht haben: „Hier wird mit unlauteren Mitteln gekämpft. Das Spiel von RTL ist unsäglich.“ Der Sender habe den Streit zwischen den Kandidatinnen bewusst geschürt.
Unklar, ob Nina zurückkehrt
Noch ist unklar, ob Nina zurückkehrt. Eine Sprecherin von RTL erklärte, Nina sei zunächst für zwei Tage nach Hause gefahren, um sich zu erholen. "Wir geben ihr diese Tage auch zur Bedenkzeit." Momentan sehe es aber so aus, dass sie wiederkommen werde. Das würde sich aber erst im Laufe der Woche entscheiden, so die Sprecherin. Wenn sie endgültig abbricht, bleibt allerdings zu klären, ob Kandidat Marvin Cybulski nach seinem Ausscheiden am Samstag bei der nächsten Motto-Show wieder dabei sein kann.
Durchschnittlich 6,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahre (21 Prozent Marktanteil) sahen am Samstag die Mottoshow "Après Ski Hits". Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 4,14 Millionen Zuschauer (34,9 Prozent). Die Entscheidungsshow hatte beim Publikum ab drei Jahre einen Marktanteil von 25,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 34,7 Prozent. Abgewählt wurde der Kandidat Marvin Cybulski. (mit Material von dapd)