Hamburg. Am 7. Juni startet Udo Lindenberg seine Stadiontour in Düsseldorf. Am Pfingstmontag spielt er in Köln. Im Interview spricht das Urgestein über seine Zeit bei der Bundeswehr, den Streit mit Ex-Bodyguard Eddy Kante und darüber, wie das “Zucken“ zum Markenzeichen wurde.

Spontifex und Panik-Präsident. Seit Jahrzehnten eine Marke sondergleichen. Mit achtkantigen Abstürzen und himmelhochjauchzenden Wiederauferstehungen. In zwei Wörtern: Udo Lindenberg.

Frank Grieger sprach mit dem Unikum, das an diesem Samstag mit dem Rockliner ablegt, am 7. und 8. Juni in Düsseldorf seine Stadiontour startet und am Pfingstmontag in Köln-Mülheim eine Zugabe der eher traurigen Sorte gibt: beim Großkonzert an der Schanzenstraße vor bis zu 80.000 Fans. Anlass ist der zehnte Jahrestag des NSU-Nagelbomben-Anschlags.

Hallo Udo, seit dem 17. Mai sind Sie ein Achtundsechziger – was das Lebensalter angeht. Inwieweit haben Sie eigentlich die politische 68er-Bewegung, Dutschke, APO beeinflusst?

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Udo Lindenberg: Ja, das hat mich alles sehr geprägt. Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren und so was. Make love not war. Immer noch gültig, wenn du an die Ukraine denkst, an Afrika, Syrien und all die anderen Krisengebiete …

Stimmt es, dass Sie zu der Zeit, also kurz nach 1968, bei der Bundeswehr waren?

Lindenberg: Na ja, ich kriegte den Einberufungsbescheid. Und dann hab ich dort ’n paar Monate Sportstudium gemacht. So nach dem Motto: Wenn du sowieso Weltstar werden willst, kannste dich auch ’n bisschen ertüchtigen, laufen, durch Flüsse schwimmen und so. Aber das passte dann doch nicht so richtig. Deshalb bin ich leider nach kurzer Zeit erkrankt und wurde ausgemustert… da war auf einmal dieses schreckliche Zucken …

Das haben Sie dann ja zu einer Kunstform weiterentwickelt.

Lindenberg: (lacht) Stimmt, ich zucke immer noch mit großem Erfolg.

Mal im Ernst. Am 9. Juni spielen Sie mit Niedecken, Maffay und vielen anderen zum Gedenken an den Kölner Nagelbomben-Anschlag. Sie hatten Ende 2011 ja auch schon das Benefiz- und Protestfestival „Rock’n’Roll-Arena Jena“ mitorganisiert.

Lindenberg: Generell halte ich es für unerträglich, dass in der bunten Republik Deutschland so ein erbärmlicher Mörderverein rumrennt. Da muss man Farbe bekennen, Arsch hoch und so. Aber es gibt leider eine sehr große rechte Szene.

Man darf sie nicht popularisieren, indem man Leuten wie dieser Zschäpe ein Forum gibt und sie lässig in die Kamera lächeln lässt. Wir wollen dagegen halten, Toleranz leben. Und Aussteiger ermutigen. Es gibt zum Beispiel das „Exit“-Programm, das Leuten hilft, die von der rechten Szene weg wollen.

Hatten Sie eine rechte Mordserie wie die der NSU im Deutschland des 21. Jahrhunderts für möglich gehalten?

Lindenberg: Eigentlich wäre sie ja gar nicht möglich gewesen, wenn Behörden und Ermittler nicht so versagt hätten. Das ist absolut skandalös. Man hat diese Typen doch im Grunde einfach gewähren lassen, über Jahre, ohne den Dingen ernsthaft nachzugehen. Auf dem Auge sind in Deutschland leider immer noch viele total blind.

Es heißt, dass einige NSU-Mitglieder Ihre Musik gemocht haben sollen.

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Lindenberg: Jedenfalls einer, dieser Mundtot oder wie der hieß…

Mundlos.

Lindenberg: Ja, unfassbar. Die Positionen, die in meinen Songs mitschwingen, sind bei dem wohl überhaupt nicht angekommen.

Lassen Sie uns über angenehmere Dinge reden. Am 7. Juni beginnt in Düsseldorf deine Stadiontour – die erste überhaupt in Ihrer Karriere.

Lindenberg: Jaaaa… ich war ja schon in Stadien mit David Bowie, Santana oder Bob Dylan. Aber das ist meine erste eigene Stadiontour. Ein echter Kick. Mit Riesen-LEDs, Fluggeräten, Filmen, Schleuderfix… von Silicon Valley bis Entenhausen ist alles dabei. Edison und Daniel Düsentrieb. Das gab es so noch nie. Mit zig Freunden und Überraschungen. Megacool.

Sie haben in Ihrem langen Rocker-Leben so viele Ups and Downs erlebt. Ist das aktuell nun der größte Udo, den es je gab?

Lindenberg: Also, was die Dimension und das Publikum angeht, ist das schon das Größte. Da kommen zweimal 45.000 Leute nach Düsseldorf, was natürlich eine große Liebeserklärung ist… der Hammer. Da machen wir dann eine große Familienfeier…

… mit 45.000 Leuten.

Lindenberg: Ja klar! Das ist eine einzige große Panikfete. Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht oder so ähnlich. Weißt ja, das Panikorchester gibt es jetzt 40 und ein Jahr. Da kommen auch viele von den alten Leuten. Ole Olsson aus Kopenhagen, von meiner allerersten Band. Max Herre, den ich sehr schätze. Und die ganzen anderen. Eine große Party. Ich muss ja nicht mehr beweisen, dass ich singen kann.

Das ganz sicher nicht.

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Lindenberg: Freistil! So viele Jahrzehnte für die Stimme in Whisky und Zigarren investiert, jetzt kommt der Cash-Reflow… mal schön dirty, mal glockenzart… dass ich dancen kann, den Catwalk rauf und runter, weiß doch auch jeder... ich kann Heidi Klum ’n bisschen beraten, ja? Du weißt ja, ich bin hauptberuflich Abenteurer. Das ist alles ein großer Abenteuerspielplatz, nur mit sehr großen Bauklötzen. Neue Kicks… yeaaaahhhh….

Seit 2013 stehen Sie als Wachsfigur bei Madame Tussaud’s. Fühlen Sie sich gut getroffen?

Lindenberg: Ja, das ha’m die wirklich sehr gut gemacht! Witzig. Jetzt kommt wohl die Zeit der Statuen. In Gronau haben sie ja auch ein Denkmal von mir aufgestellt, genau an der Stelle, von der ich gesungen habe: Die beste Straße unserer Stadt, die führt aus ihr heraus… (lacht)

Aber wie ein Denkmal fühlen Sie sich noch nicht?

Lindenberg: Du kennst doch meine E.T.-Theorie.

Erklären Sie noch mal für die Nichteingeweihten ...

Lindenberg: Ach, du weißt doch, ich bin von einem Meteoriten abgerutscht und in Gronau gelandet. Deshalb unterliege ich auch nicht der irdischen Zeitrechnung. Geht immer geil nach vorne...

Wenn Sie Ihr Leben Revue passieren lassen: Was kann jetzt eigentlich noch kommen? Vielleicht eine Kandidatur als Bundespräsident?

Lindenberg: Dann aber als alternativer Bundespräsident. Der Gauck kann ruhig weitermachen. Dann haben wir zwei. Einen echten und einen Underground-Präsidenten, der keine Militärparaden abnimmt, der länger schläft und trotzdem früher aufgestanden ist… das fände ich ganz gut. Vielleicht auch mal locker mit Putin reden… da kann man bestimmt mehr erreichen, als wenn’s immer nur nach Protokoll geht…

Am kommenden Sonntag stechen Sie mit TUI Cruises und dem „Rockliner 3“ in See – Kurztour von Hamburg nach Kopenhagen und Oslo.

Lindenberg in Oberhausen

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Lindenberg: Oh ja! Titanic-Shows ohne Ende, mit Tänzerinnen, Bläsern und neuen Sängerinnen, alles hautnah. Die „Open Session" ist eine Panik-Party in Pö-Manier, wo alle Verrückten zu später Stunde die Bühne stürmen und sich der Panikpräsident auch gerne mal selber ans Schlagzeug setzt. Jeder, der möchte, bringt seine Gitarre mit, die Passagiere rocken wie die Tiere! Dann natürlich Rock-Disco und Beat-Club mit Expertenlesungen.

Mal Hand aufs Herz: Inwieweit geht das eigentlich zusammen, rebellischer Rock und beschauliche Kreuzfahrt-Romantik?

Lindenberg: Ach nee, das Kreuzfahrt-Klischee mit Etepetete und Captain’s Dinner gibt’s da doch gar nicht, das ist ’n richtiger Hardrock-Liner. Die haben ’nen großen Saal, da kannst du volles Brett Rock’n’Roll-Shows machen, und bei den Expeditionen nach Oslo und Kopenhagen kannste auch gut feiern. Rock’n’Roll bis zum Exzess!

Ihr letztes Studioalbum, „Stark wie Zwei“, ist 2008 erschienen, das ist nun auch schon wieder sechs Jahre her. Wann kommt ein neues Werk?

Lindenberg: Ich vermute, im nächsten Herbst. Meine Songs sind ja meine Babys, nur das die Austragungszeit manchmal neun Monate überschreitet, ja? Space Babys! Die Texte beziehe ich ja direkt aus dem All, von den fernen Sternen! Manchmal denke ich: Hey, wo kommt das denn so plötzlich her? Aber da habe ich einen Empfänger.

Ich bin ja ein Medium und habe den Auftrag, das dann aufzuschreiben. Songs schreiben geht eigentlich sehr schnell. Aber das sollen ja auch Volltreffer sein. Und ein paar neue Songs gibt’s schon bei der Stadiontour zu hören. Dazu auch ein paar alte Songs, die kaum einer kennt, in neuen Arrangements.

Ganz was anderes: Was ist da eigentlich mit Eddy Kante gelaufen? (Udo Lindenberg hatte sich mit seinem Ex-Bodyguard überworfen, dieser fordert 563.000 Euro – angeblich – säumigen Arbeitslohn, die Red.).

Lindenberg: Eddy Kante, jaaa… wollte ja ein Buch rausbringen, wird auch ein Buch rausbringen, in dem er Dinger über mich geschrieben hat, von denen ich mich distanzieren musste. Und das war der Anlass für den Bruch. Schade um die alte Freundschaft. Aber das geht so nicht. Und dann kam als Nebenschauplatz plötzlich diese Geschichte von wegen unterbezahlt und so… dem ist überhaupt nicht so. Totaler Quatsch.

Ich fand’s sehr schade. Ich habe vor Jahren mal mit ihm gesprochen, da sagte er: „Für Udo würde ich sterben“ … aber beim Geld hört dann doch die Freundschaft auf, oder?

Lindenberg: Ach, es ging doch gar nicht primär um die Kohle, die hat er ja satt gekriegt. Aber man muss da mal ’n bisschen das Drama rausnehmen…

Haben Sie schon einen neuen Leibwächter?

Lindenberg - ganz privat

Der Bildband
Der Bildband "Udo Lindenberg: Stark wie Zwei 2007 – 2010 | Fotografien  von Tine Acke" zeigt den Sänger ganz privat. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Udo Lindenberg in Nahaufnahme: Für die Fotos seiner »engsten Komplizin« Tine Acke ließ der Sänger sogar einen Blick hinter seine Sonnenbrille zu.Foto:
Udo Lindenberg in Nahaufnahme: Für die Fotos seiner »engsten Komplizin« Tine Acke ließ der Sänger sogar einen Blick hinter seine Sonnenbrille zu.Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Videodreh mit Helge Schneider zu »Chubby Checker« in Hamburg im Februar 2008. Foto:
Videodreh mit Helge Schneider zu »Chubby Checker« in Hamburg im Februar 2008. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
»Stark wie Zwei«-Videodreh Hamburger Hafen. Foto:
»Stark wie Zwei«-Videodreh Hamburger Hafen. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Udo Lindenberg und Jan Delay tauschen die Rollen bei Videodreh zu ihrer gemeinsamen Single »Ganz anders.« Foto:
Udo Lindenberg und Jan Delay tauschen die Rollen bei Videodreh zu ihrer gemeinsamen Single »Ganz anders.« Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Fotoshooting in der Hamburger Speicherstadt. Foto:
Fotoshooting in der Hamburger Speicherstadt. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
In seinen Privaträumen im Hamburger Hotel Atlantik. Foto:
In seinen Privaträumen im Hamburger Hotel Atlantik. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Astronauten-Show auf der Echo-Verleihung 2009. Foto:
Astronauten-Show auf der Echo-Verleihung 2009. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Entdeckertour im Raketenwald: Udo Lindenberg im Kennedy-Space-Center. Foto:
Entdeckertour im Raketenwald: Udo Lindenberg im Kennedy-Space-Center. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Der Udonaut grüßt in Cape Canaveral auf klingonisch. Foto:
Der Udonaut grüßt in Cape Canaveral auf klingonisch. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Tour-Start im Herbst 2008: Der Lindianer rockt die Bühne. Foto:
Tour-Start im Herbst 2008: Der Lindianer rockt die Bühne. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Backstage-Entspannung mit einem Fußbad. Foto:
Backstage-Entspannung mit einem Fußbad. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Magische Stimmung in der leeren Konzerthalle kurz vor dem Einlass des Publikums. Foto:
Magische Stimmung in der leeren Konzerthalle kurz vor dem Einlass des Publikums. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
»Der Astronaut muss weiter« heißt einer der melancholischsten Songs vom
»Der Astronaut muss weiter« heißt einer der melancholischsten Songs vom "Stark wie Zwei"-Album. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Auch mit über 60 ist die Bühne noch das Zuhause des Panikrockers. Foto:
Auch mit über 60 ist die Bühne noch das Zuhause des Panikrockers. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
»Udo braucht den direkten Kontakt zu seinen Fans, da kann er atmen, da blüht er auf – da ist er wie ein Fisch im Wasser.« Tine Acke  Foto:
»Udo braucht den direkten Kontakt zu seinen Fans, da kann er atmen, da blüht er auf – da ist er wie ein Fisch im Wasser.« Tine Acke Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Konzertreise in das Udo-Universum: Mit Stark wie Zwei feierte Lindenberg ein grandioses Comeback. Das Album war wochenlang auf Platz eins der Charts – der erste Number-One-Hit des Sängers überhaupt. Foto:
Konzertreise in das Udo-Universum: Mit Stark wie Zwei feierte Lindenberg ein grandioses Comeback. Das Album war wochenlang auf Platz eins der Charts – der erste Number-One-Hit des Sängers überhaupt. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Schon als Kind wollte Udo Lindenberg zur See fahren. Im Mai 2010 war es soweit: Der erste Rock-Liner verlässt den Hafen mit 1000 Fans an Board und ständigen Konzerten. Foto:
Schon als Kind wollte Udo Lindenberg zur See fahren. Im Mai 2010 war es soweit: Der erste Rock-Liner verlässt den Hafen mit 1000 Fans an Board und ständigen Konzerten. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Kapitän Lindenberg steuerte schon 1974 die »Andrea Doria« sicher in den nächsten Hafen. Foto:
Kapitän Lindenberg steuerte schon 1974 die »Andrea Doria« sicher in den nächsten Hafen. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Auf der Rock-Liner Reise begleiteten ihn deutsche Stars wie Jan Delay, Adel Tawill oder Silbermond. Auch mit dabei: Nina Hagen. Die extrovertierte Sängerin ist seit vielen Jahren mit Lindenberg befreundet. Foto:
Auf der Rock-Liner Reise begleiteten ihn deutsche Stars wie Jan Delay, Adel Tawill oder Silbermond. Auch mit dabei: Nina Hagen. Die extrovertierte Sängerin ist seit vielen Jahren mit Lindenberg befreundet. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
Sie ist die Schöpferin der Bilder: Udo Lindenbergs Lebensgefährtin Tine Acke hat ihn vier Jahre mit der Kamera begleitet und die schönsten Bilder nun in dem Bildband veröffentlicht. Foto:
Sie ist die Schöpferin der Bilder: Udo Lindenbergs Lebensgefährtin Tine Acke hat ihn vier Jahre mit der Kamera begleitet und die schönsten Bilder nun in dem Bildband veröffentlicht. Foto: "Stark wie Zwei - Fotografien von Tine Acke"
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Lindenberg: Ach, da sind mehrere, von früher schon… echte Experten.

Interessieren Sie sich eigentlich für Fußball?

Lindenberg: Ach, ich bin ja eigentlich der totale Antipatriot. Aber manchmal kiek ich mir so was schon an. Ich freue mich auch, wenn Schalke was bringt, oder die Borussen.

Und wer wird Weltmeister?

Lindenberg: Könnte wohl ganz gut Deutschland werden dieses Mal, oder? Wenn Bodo Ballermann ordentlich reinhaut…

Bodo Ballermann hat aber auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel…

Lindenberg: Ja, der ist aus den Siebzigern.

Na, wenn wir den alten Mann reaktivieren, kann das aber nix werden mit dem Titel, oder?

Lindenberg: Ach, den kannste jederzeit in die Jetztzeit transportieren. Paar neue Beine anschrauben oder so… den Song spielen wir übrigens auch in Düsseldorf!