Köln. . Keine Frage, Udo Lindenberg ist eine lebende Deutsch-Rock-Legende. Das Erste würdigte den selbst ernannten „Panik-Rocker“ zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Jetzt legt Vox eine XXL-Doku nach. Ist viel auch gut?
Udo Lindenberg ist unbestritten eine Legende. Der selbst ernannte „Panik-Rocker“ gab der Rock-Musik einen deutschsprachigen Akzent – als richtiger Mann am richtigen Platz zur richtigen Zeit. Nachdem die ARD ihn bereits vor einiger Zeit mit einem Porträt zum 40-jährigen Dienstjubiläum würdigte, lässt sich auch RTL-Tochter Vox nicht lumpen und legt eine vierstündige Doku nach: „Ich mach’ mein Ding!“ (Samstag, 20.15 Uhr).
Doch: Heißt viel auch gut? Sicher, der König des Nuschelrock gibt einiges über sich preis, über die „Achterbahn des Lebens“. Und manchmal spricht der 67-Jährige aus Gronau, der sich mit Schlapphut, Kapitänsmantel und Röhrenjeans als Stil-Ikone stilisiert, über sich selbst, als sei Udo Lindenberg eine Kunstfigur für den Bühnenbetrieb.
Lindenberg - ganz privat
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Andererseits lässt die Doku von Simone Adelsbach und Jörg A. Hoppe viel Weihrauch aufsteigen, und damit sind nicht nur die Huldigungen von Lindenberg-Kollegen wie Nena, Kai Havaii und die Humpe-Schwestern gemeint. Keine Frage: Das Udo-Porträt richtet sich in erster Linie an seine Fans.
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