Münster. . Zurück zu den Wurzeln. Besinnt Euch auf Euren Nährboden. Ran an die Fundamente. „Back to Base“, so haben neun junge Künstlerinnen und Künstler aus der Talentschmiede BASE ihr neues Variete-Programm genannt. „Frech, unkonventionell und artistisch verdammt gut“, soweit die stimmige Selbsteinschätzung.
Die Show des „gewöhnlich Ungewöhnlichen“ kommt auf den ersten Blick recht bodenständig daher. Der unerschütterliche Griesgram-Zauberer Hieronymus (50), der ohne große Mühen jeden Kindergeburtstag in ein Horror-Spektakel verwandeln könnte, führt gekonnt selbstironisch und das Publikum anmachend („Blöder Platz“) durch das Programm. Mit der Sensibilität eines Presslufthammers, attestiert von einer Maulkorb verbarrikadierten weißen Tigerente, leitet der vermeintlich übellaunige schwarze Magier durch das Programm.
Hält dieser grobe Rahmen noch die Regeln des Varietes – soweit es die überhaupt gibt – ein, so brechen die folgenden Nummern alle bisher gekannten Sehgewohnheiten. Allen voran die 31-jährige Michele Clark, die Hula-Hoop-Reifen mal nicht um die Hüften kreisen lässt, sondern die schillernden Ringe durch überraschende Momente in ganz eigene, stehende, rotierende und überlappende Gebilde verwandelt.
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Die Frau stützt den Mann Ebenso stellen Vanessa (21) und Sven (23) in ihrer Partner-Equilibristik das Bühnengeschehen auf den Kopf. Hier stützt die Frau den Mann, ist sie die Basis für seine Akrobatik, lässt ihn ohne Mühen im Handstand auf ihrem ausgestreckten Unterschenkel stehen. Eine starke Frau, die noch - so ganz nebenbei – in einer Kontorsion die menschliche Anatomieanordnung neu mischt, während Sven als „schönster aller Schönen“ an den Strapaten brilliert.
Nicht weniger ansehnlich präsentiert der 26-jährige Jade Lee Petersen seine Kontorsions-Performance. Absolut einzigartig, wie er bei seiner Handstandakrobatik immer wieder die Travestiekunst mit einem Augenzwinkern hervorlugen lässt.
Absolut steil gehen Clelia Grelier (27) und Fabien Milet (28) als das Duo Complice in die Senkrechte. Sie erklimmen die Vertikalstange mit der Leichtigkeit eines Baumläufers. Ihre Hochleistungsakrobatik ignoriert die Regeln der Schwerkraft und mutiert so zu einem schwindelerregenden Paartanz.
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Ihr Heil in heiklen Höhen hat auch Elisabeth Schmidt gefunden. Die 20-jährige nutzt das Vertikaltuch als anschmiegsamen Ausgangspunkt für ihre dynamische Luftnummer, voller Eleganz und verführerischer Poesie.
Nahkampf-Slapstick Wesentlich aufgeregter fällt dagegen die „Nahkampf-Slapstick“ von Daniel Forlano (38) aus. Was er mit einem Bücherstapel beim Suchen nach seiner Katze erlebt, lässt die Kiste rappeln. Ein unscheinbaren Clown, „der es faustdick hinter den Ohren hat“.
Wenn Florian Blümmel es anschließend rund gehen lässt, kreisen nicht nur die Augäpfel der Zuschauer. Denn der 29-jährige reitet seinen Drahtesel mit einer Perfektion über die Bühnenbretter, die ihres Gleichen suchen: „Der doppelte Vizeweltmeister im Zweier-Kunstradfahren macht mit seinem Körper Dinge, von denen wir auch auf festem Boden nur träumen können.“
Mit der Kulturlinie nach Essen
17 Kilometer und 36 Haltestellen liegen vor uns: Zwischendurch werden wir immer wieder aussteigen und die Umgebung erkunden. Los geht's am Ticketautomat am Gelsenkirchener Hauptbahnhof.
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Die 107 startet im Untergrund...
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...als U-Bahn und macht sich auf den 17 Kilometer langen Weg...
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...nach Bredeney.
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Erster Halt: Heinrich-König-Platz.
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Der Bahnhof hier wird umgebaut, deshalb...
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...sind die Aufzüge bis Februar 2014 nicht in Betrieb.
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Auch der Heinrich-König-Platz...
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...soll umgestaltet werden. Benannt ist der Platz nach dem katholischen Priester Heinrich König, der 1942 im KZ Dachau starb. Er war Vikar...
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...an der Propsteikirche St. Augustinus.
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Weiter geht es zur Haltestelle Musiktheater, wo die 107...
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...das erste Mal an die Oberfläche kommt. Die meist gelbe Bahn ist manchmal auch...
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...lila. Gegenüber der Haltestelle...
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...schmiegt sich die breite Glasfront des Musiktheaters an den Kennedyplatz.
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Über die Overbegstraße fährt die Straßenbahn weiter zur...
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...Feldmarkstraße.
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Zeit für einen Erkundungsgang: Über die breite Fahrbahn der langen L64...
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..gelangt man rechts...
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...über die Boniverstraße...
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...in ein ruhiges Wohngebiet. Kaum ein Mensch ist hier früh morgens auf der Straße zu sehen.
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Nur eine Katze blickt ein bisschen missmutig in die Kamera.
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Hinter idyllisch gelegenen Wohnhäusern erhebt sich...
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...der Turm der ehemaligen Schachtanlage Oberschuir...
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...der Zeche Consolidation. Denis Boniver war bis 1899 Direktor der Zeche, die 1993 stillgelegt wurde.
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Wo früher Maschinen ratterten, werden jetzt Vorträge rund um Stadtbau gehalten. Denn hier hat jetzt...
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...die Kulturinstitution "Stadt Bau Raum" ihre Heimat.
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Vorbei an schmucken...
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...und gepflegten Altbauten geht es mit der 107 zur...
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...Haltestelle Holbeinstraße, und von hier zur...
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...Hans-Böckler-Allee. Die Altbauten sind jetzt weniger pittoresken Wohnblocks gewichen.
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Nächste Station: Fürstinnenstraße.
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In der gleichnamigen Sportanlage trainieren der traditionsreiche Fußballclub DJK Adler Feldmark und der noch traditionsreichere VfB Gelsenkirchen.
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Fast ländlich wird es jetzt entlang der Strecke. Richtig grün...
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...ist es im Revierpark Nienhausen nah den Straßenbahnschienen. Nicht wundern muss man sich, wenn einem an der Straße...
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...plötzlich ein Pferd samt Reiterin begegnet. Denn ganz in der Nähe...
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...ist die Gelsenkirchener Trabrennbahn. Die ist vormittags...
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...vollkommen leer. Dafür ist auf dem Gelände vor der Bahn...
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...Trödelmarkt. Jeden Montag, MIttwoch, Freitag und Samstag...
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...gibt es hier an der Bude frischen Kaffee und Currywurst. Der Imbiss ist ganz klar...
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...Schalke-Land. Und das knapp 30 Meter vor...
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...der Grenze zu Essen. Nachdem die Bahn jetzt Rüttenscheid passiert hat...
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...kommt nach einer Kurve...
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...die Haltestelle Nienhuser Busch. Ganz in der Nähe...
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...ist das ehemalige Stellwerk Zollverein. Die Lore erinnert daran, dass hier einst der Schienenverkehr auf dem Zechen-Gelände geregelt wurde. Jetzt ist hier...
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..."Triple Z" zu Hause, und bietet Künstlern Raum. Am Ende des Geländes werden kranke...
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...Vögel in der Taubenklinik gepflegt.
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Nächter Halt: Katernberger Markt.
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Vom Polizeipräsidium gegenüber der Haltestelle sieht man schon den roten Turm...
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...der evangelischen Kirche, die man hier auch "Bergmannsdom" nennt.
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Im Schatten der 1901 erbauten Kirche...
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...und neben dem Ehrenmahl...
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...haben Händler ihre Marktstände aufgebaut.
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Dieser Geselle ist das Wahrzeichen des Kindergartens an der Viktoriastraße...
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...und Gütesiegel des Kinderschutzbundes.
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Ein paar Meter weiter liegt an der Viktoriastraße die Werksfürsorge. In dem ehemaligen Gutshof halfen früher Fürsorgerinnen vor allem Bergmannsfrauen.
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Zurück in die Straßenbahn und zur nächsten Station: Zollverein Nord.
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Die gelben Vögel nah der Haltestelle stehen seit Ruhr 2010 hier und sind eine Reminiszenz an die Kanarienvögel, die einst die Bergleute untertage vor Luftmangel warnten. Jetzt weisen sie u.a. den Weg zum...
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...renommierten Tanz- und Performancezentrum Pact: Man erkennt noch gut, dass das...
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...Gebäude einst die Waschkaue der Zeche Zollverein war. Wo früher Toiletten hingen...
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...arbeitet seit 2002 das Team von Pact.
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Künstler aus aller Welt tanzen heute in ehemaligen Waschräumen. Und in der alten Dusche...
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...sind sogar noch die Seifenhalter von damals zu sehen.
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Und weiter geht's durch den Süden von Katernberg. Die 107 lässt die Heilig-Geist-Kirche mit ihrem zeltartigen Dachaufbau hinter sich...
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...und rauscht am Sanaa-Gebäude nahe der Haltestelle Abzweig Katernberg vorbei. Der 2006 von den Tokioter Architekten Kazuyo Sejima und Ruye Nishizawa errichtete Würfel beherbergt verschiedene Fachbereiche der Folkwang-Universität. Von hier geht es weiter...
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...zu Station Zollverein. Gegenüber erhebt sich das berühmte Fördergerüst von Schacht XII. Die einst "schönste Zeche auf Erden", die 1986 geschlossen wurde, ist heute Unesco-Weltkulturerbe.
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55 Meter hoch ragt das Essener Wahrzeichen in den Himmel - und wirkt gleichermaßen majestätisch wie bedrohlich.
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Hier gelangte einst die Kohle über Förderbänder in die Kolhenwäsche.
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Jetzt befördert Deutschlands höchste freistehende Rolltreppe Zechen-Besucher nach oben. 90 Sekunden dauert die Fahrt durch die 58 Meter lange Gangway. In 24 Metern Höhe...
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...ist das Ruhrmuseum, das in einer Dauer-Ausstellung die Kultur- und Naturgeschichte der Region zeigt.
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Die Fahrt nach unten bietet einen interessanten Blick über das Gelände.
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Wasserturm auf Zollverein: Die Kunstinstallation "Tower" ist seit August hier. Unzählige Wassertropfen bilden einen regelrechten Schleier.
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Die Installation ist offenbar auch ein Spaß für Zechen-Besucher. Auch wenn diese Touristin...
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...trotz Regenmantel...
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...ganz schön nass wird.
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Die Fahrt mit der 107 geht weiter, vorbei an der Kapitelwiese...
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...über die Gelsenkirchener Straße durch den alten Essener Stadtteil Stoppenberg...
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...zur Haltestelle Ernestinenstraße.
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Rechts erheben sich die Türme der neuromanischen Nikolauskirche, die hier seit 1907 am Fuß des Stoppenberger Kapitelbergs steht. Die Kirche wurde ab 1904 gebaut, weil die Gemeinde im industriell aufkeimenden Essen immer weiter wuchs.
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Nächster Halt: Herbertshof.
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Das Backsteingebäude hinter der Haltestelle...
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...beherbergt das St. Vincenz-Krankenhaus.
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Am Freistein im Nordviertel: Die Gegend...
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...um die breite Stoppenberger Straße macht einen urbanen Eindruck.
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Nahe der Haltestelle geht es vorbei an der städtischen Gemeinschaftshauptschule...
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...über die Beisingstraße ins Elting-Viertel.
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Schmucke Fassaden von Gründerzeitbauten...
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...dominieren ebenso das Straßenbild wie...
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...alte Zechenhäuser und...
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...alte Bäume.
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Wenn die 107 am Viehofer Platz ankommt, ist sie seit einigen Metern wieder eine U-Bahn. Bunte Rundbögen...
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...verleihen der Haltestelle Katakomben-Charme.
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Eine Rolltreppe führt ans Tageslicht. Über die...
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...Schützenbahn spannt sich eine...
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...Brücke, die zum...
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...Pferdemarkt führt. Das "Stadtzeichen Energie" ist eine von fünf Skulpturen, die seit 1994 in Essen stehen. Zurzeit zieren...
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...bunte Schuhe das runde Gestell.
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Dahinter erhebt sich die Rückseite...
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...des GOP Varietés.
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Nächster Halt: Rathaus. Gedichte zieren die Decke in der U-Bahn-Station.
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Seit 1977 beherbergt das 107 Meter hohe Rathaus die Essener Stadtverwaltung.
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Im Innern...
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...ist auch das Theater am Rathaus.
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An der Steeler Straße steht nahe dem Rathaus die Alte Synagoge. Direkt daneben steht die Altkatholische Kirche.
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In der Innenstadt ist es zwischen Baustellen und Geschäften ganz schön wuselig.
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Und an der Kettwiger Straße ist schon ein bisschen Weihnachten - trotz strahlend blauen Herbst-Himmels.
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Links neben dem mittelalterlichen Bau des Essener Doms...
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...steht seit September am Burgplatz diese Mauer als Zeichen gegen Rassismus.
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In der Lichtburg, die hier seit 1928 steht und der größte Filmpalast Deutschlands ist, feiert der neue Helge-Schneider-Film Premiere.
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Das Grillotheater, 1892 erbaut und vom Industriellen Friedrich Grillo gestiftet, bespielt insgesamt drei Bühnen.
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Seit den 1950er Jahren erstreckt sich hier der Kennedyplatz. Das Europahaus...
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...hieß früher Amerikahaus. Das amerikanische Institut sollte in der Nachkriegszeit zur Demokratisierung der Essener Bevölkerung beitragen. Heute beherbergt das Gebäude...
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...das Kabarett-Theater "Stratmanns".
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Unter der Erde fährt die 107 weiter zum Essener Hauptbahnhof.
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Gegenüber dem Haupteingang...
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...dominiert der Handelshof den Willy-Brandt-Platz. In dem 1912 erbauten palastartigen Prunkbaus betrieben einst die Eltern des Schauspielers Heinz Rühmann das Hotel Stemme.
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Rechts daneben ist das Weiterbildungszentrum Haus der Technik (HDT).
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Bis 1934 war das Gebäude mit seinem eleganten Arkadengang Sitz der Essener Börse.
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Die Bronzestatue erinnert an Heinrich Reisner, der das HDT 1909 gegründet hat.
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Auf der Rückseite des Hauptbahnhofs...
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...steht am Platz Freihei die Bronzeskulptur "Steile Lagerung" des Düsseldorfer Künslters Max Kratz, das an die harte Arbeit der Kumpel erinnert.
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Ein paar Meter weiter ragt der RWE-Tower in den Himmel.
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Unter der Erde geht es am Hauptbahnhof weiter zur Haltestelle...
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...Philharmonie.
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Direkt an der Station liegt das Essener Konzerthaus. Der 1904 erbaute Saalbau wurde1943 im Krieg zerstört und von 1949 bis 1954 wiederaufgebaut.
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Auch der Essener Fußball war mal richtig groß: Ein kleiner Aufkleber über der Rolltreppe zur U-Bahn erinnert daran.
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Der nächste Stopp für die 107: Rüttenscheider Stern.
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Urige Kneipen und Szenelokale...
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...entlang der "Rü" und ihrer Seitenstraßen: Die Gegend um die Rüttenscheider Straße ist wohl das derzeit angesagteste Ausgehviertel im Essener Süden. Seit 1986 fährt die 107 unter der "Rü" hindurch.
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In der Bar, zu der diese Tafel gehört, schätzt man offenbar "The Cure".
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Schräg gegenüber der Cäcilienstraße liegt in Rüttenscheid das berühmte...
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Museum Folkwang.
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Mit der U-Bahn geht es unter der Erde weiter zur Martinstraße.
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Etw da, wo heute das Giradet-Haus steht, war früher der Rüttenscheider Bahnhof an der ehemaligen Strecke Mülheim-Heißen–Altendorf.
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Nach einer Unterführung...
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...taucht die Grugahalle im Grugapark auf. Und plötzlich...
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...ist man raus aus der Stadt und mitten im Grünen.
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Nah am Park ist auch die Haltestelle Florastraße.
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Oberirdisch säumen schöne Altbauten die Florastraße, die...
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...direkt in die "Rü" mündet.
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Ein wenig weiter unten ist die 107 noch für ein paar Meter...
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...U-Bahn, bevor sie...
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...auf der Rüttenscheider Straße zur Straßenbahn wird.
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Über die Bredeneyer Straße fährt die !07 weiter zur...
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...Haltestelle Frankenstraße. Sie ist Knotenpunkt für alle Villa Hügel-Besucher. Nicht minder interessant, dafür umso pittoresker ist die...
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...Siedlung Brandenbusch. Etwa 500 Meter von der Haltestelle entfernt...
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...liegt oberhalb der Villa die Siedlung, die Alfred Krupp ab 1895 für seine Angestellten bauen ließ. Die Architekten haben sich offenbar...
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...von britischer Cottage-Bauweise inspirieren lassen.
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Einige der Häuser, die zum Teil Fachwerkfassaden haben, stehen heute unter Denkmalschutz.
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Rund 600 Bedienstete der Familie Kruoo wohnten hier einst.
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Die evangelische Kirche von 1906.
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Heute wohnt man hier recht idyllisch und ziemlich grün. Ganz nah ist...
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...der Krupp-Park. Wer hier lang spaziert, kommt irgendwann automatisch...
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zum Eingang der Villa Hügel.
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Die letzten 500 Meter: Die 107 nähert sich der Endhaltestelle...
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Ein Traum, nämlich nach einer durchzechten Nacht der letzte Übriggebliebene zu sein, soll auch der Ursprung der Handstandakrobatik sein, die der 20-jährige Andalousi auf einem quietschroten Sessel zeigt. Eine – im doppelten Sinne - überaus spannende Choreographie.
Auch hier rückt „Back to Base“ die Erwartungshaltungen zu recht, lässt sie in einem anderen Licht erscheinen und eröffnet neue Perspektiven. Die Kreativeschmiede „BASE Berlin“ hat unter der Regie von Pierre Caesar und Markus Pabst Außergewöhnliches geformt.
„Back to Base“ ist noch bis zum 29. Juni im GOP-Variete-Theater Münster zu sehen. Karten gibt es im Internet unter www.variete.de oder unter der GOP-Ticket-Hotline 0251 490 90 90.