Los Angeles. Zwei Brüder des bei einem Unfall verstorbenen US-Schauspielers Paul Walker sollen die Produktion von “Fast and Furious 7“ abschließen. Laut Produktionsfirma Universal sollen die Brüder helfen, “noch ausstehende Szenen ihres Bruders zu komplettieren und kleine Lücken in der Produktion zu füllen.“
Nach dem Tod von US-Schauspieler Paul Walker sollen seine Brüder bei "Fast and Furious" einspringen und den siebten Teil der Action-Filmreihe zu Ende drehen. Die Brüder Caleb und Cody sollten bei einigen wenigen noch ausstehenden Szenen aushelfen, teilte das Filmstudio Universal am Dienstag auf seiner Facebook-Seite mit.
"Unsere Filmfamilie hat im November einen unvorstellbaren Schock erlebt", hieß es mit Blick auf den tödlichen Autounfall Walkers. "Wir brauchten erst einmal Zeit zum Trauern." Nun aber seien alle wieder zusammengekommen und hätten sich zum Weiterdrehen entschieden.
Brüder sollen ausstehende Szenen komplettieren
"Wir glauben, dass unsere Fans das wollen. Und wir glauben, dass auch Paul das gewollt hätte", begründete Univeral die Entscheidung. "Fast and Furious 7" sei de facto fertig gedreht. "Caleb und Cody helfen uns, einige noch ausstehende Szenen ihres Bruders zu komplettieren und kleine Lücken in der Produktion zu füllen."
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Der tödliche Unfall Walkers hatte sich Ende November im kalifornischen Santa Clarita ereignet. Der Schauspieler war als Beifahrer in einem Porsche unterwegs, der nach Justizangaben eine Geschwindigkeit von rund 160 Stundenkilometern hatte. Am Steuer saß ein Freund Walkers, der die Kontrolle über den Wagen verlor und ebenfalls starb. Tragischer Zufall: Im siebten Teil von "Fast and Furious" geht es um illegale Autorennen mit aufgemotzten Sportwagen. (afp)