London. Das Warten der “Sherlock Holmes“-Fans hat ein Ende - zumindest in Großbritannien. Am Mittwoch hat die BBC die erste Folge der dritten Staffel der erfolgreichen Krimi-Serie mit Benedict Cumberbatch fortgesetzt. Im Netz streiten die Fans über die Auflösung des Cliffhangers aus der letzten Holmes-Folge.

Der britische Schauspieler Benedict Cumberbatch hat sein von den Fans lang ersehntes Comeback als Sherlock Holmes gemacht. Die BBC strahlte am Mittwochabend die erste Episode der dritten Staffel aus, in der Cumberbatch eine moderne Version des berühmten Detektivs spielt. Rätselraten herrschte jedoch weiterhin darüber, wie Sherlock Holmes seinen offensichtlichen Selbstmordversuch am Ende der zweiten Staffel überlebt haben könnte.

Für eine Folge der Krimi-Erfolgsserie "Sherlock" hat Benedict Cumberbatch (37) mit seinen eigenen Eltern vor der Kamera gestanden. "Es war ziemlich nervenaufreibend, weil sie auch Schauspieler sind und sie waren fantastisch", sagte Cumberbatch der Nachrichtenagentur PA. Er sei "sehr stolz" auf sie. Cumberbatchs Eltern Timothy Carlton und Wanda Ventham spielten darin auch die Eltern von Sherlock.

Entzückte und enttäuschte Fans von Sherlock Holmes

Die Zeitung "The Times" gab der jüngsten Episode zwar vier Sterne, klagte aber: "Man wartet zwei Jahre darauf, um herauszufinden, wie Sherlock es geschafft hat, und dann gibt es drei Lösungen auf einmal."

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Im Internet überschlugen sich sowohl entzückte als auch enttäuschte Fans der Serie mit ihren Kommentaren. Einigen war auch die Handlung rund um einen terroristischen Anschlagsplan gegen das Londoner Parlament zu verworren.

Cumberbatch verhalf die Rolle zu internationaler Bekanntheit. Zuletzt spielte er den Bösewicht in dem jüngsten "Star Trek"-Film und verkörperte Wikileaks-Gründe Julian Assange in "Inside Wikileaks - Die fünfte Gewalt". (afp/dpa)