Bregenz/Wien. Ungewollte Pause bei den Bregenzer Festspielen: Während einer Aufführung von Mozarts Zauberflöte stürzten drei Sänger, eine Stuntfrau und ein Techniker von einem Boot in die Seebühne. Sicherheitstaucher brachten die Verunglückten ans Ufer. Die Aufführung konnte nach 30 Minuten fortgesetzt werden.

Nasser Zwischenfall in der bunten Märchenwelt der Bregenzer Festspiele: Drei Sänger, eine Stuntfrau und ein Techniker stürzten am Dienstag bei der Aufführung von Mozarts "Zauberflöte" von einem Boot in die Seebühne. Sicherheitstaucher brachten die fünf Mitarbeiter des Festivals am Bodensee unverletzt ans Ufer. Das Stück wurde nach einer 30 Minuten langen Pause fortgesetzt. Grund für die Panne dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.

Zu Beginn des Stücks wird eine Barke mit der um ihren Mann trauernden Königin der Nacht, ihrer Tochter Pamina und Sarastro an den Zuschauern vorbei gezogen. In der Szene kam es dann zum ungeplanten Tauchgang der Darsteller. Das betroffene Kulissenteil wurde während der weiteren Aufführung nicht mehr eingesetzt. (dpa)