An Rhein und Ruhr. . Der erste „Day of Song“ nach dem Kulturhauptstadt-Jahr 2010 ist rekordverdächtig. Von Freitag bis Sonntag gibt es 500 Konzerte, da sind Zufallssänger noch nicht dabei. Die Fakten zu dem Riesenchor.
Von wegen kleinlaute Wiederauflage: Wer dachte „Sing!“ aus dem Kulturhauptstadtjahr könne auf der Tonleiter des Erfolgs nicht höher steigen, staunt über aktuelle Zahlen. Wenn vom 1. bis 3. Juni alles klingt, wie’s soll, wird sich der „Day Of Song!“ teilweise sogar verdoppeln. Los geht es schon Freitag, gewaltig schallen wird es Samstag, stilvoll ausklingen soll es Sonntag – die größte Kehlenbewegung, die die Region seit langem sah. „Sing!“, was man weiß, was man wissen sollte:
Rekordverdächtig
2012 ist das Jahr der großen Zahlen. Wenigstens ist eine wuchtige Verdoppelung für den gemeinsamen Auf-Takt geplant – da singen zugleich 50 000 Menschen (die jüngsten sind drei, die ältesten 93!) auf „70 x 120 Kilometern“. Es wird Samstag, der 2. Juni sein, 12.10h, 53 Städte, da singen alle auf einmal: „Glück auf – das Steigerlied“ und weitere Lieder. Sogar Edward Elgars „Land of Hope an Glory“, freilich umgetextet: „...Eisen, Erz und Kohle, unser grünes Revier...“ Alle Texte und Noten gibt es im „Sing“-Büchlein, das in vielen Kulturinstituten ausliegt und außerdem online wartet unter www.dayofsong.de/sing_mit/download_empfehlungen.php.
Es geht Freitag schon los
Das Grundsätzliche
Die Ausnahmen
Opa singt mit Enkel
Für große Planer
Wem vorbeischauen, zu unsicher ist, dem bietet „Sing!“ einen Service. Auf der Internetseite www. dayofsong.de kann man bei allen Veranstaltungen den Button „Merken“ anklicken. Unter der Rubrik Merkzettel werden alle vom Nutzer bevorzugten Städte und Programmpunkte aufgelistet für die persönliche Klangreise. Und wer sonst noch Fragen rund um „Sing“ hat, wählt 01805-181620.
Alle Termine: www.dayofsong.de