Köln. „Better Man – Die Robbie Williams Story“ ist das neue Biopic über den britischen Superstar. In Köln hat der Sänger deutsche Premiere gefeiert.
Robbie Williams‘ Leben als musikalischer Spielfilm, in der Hauptrolle ein Affe: Am Sonntag, 8. Dezember, haben Regisseur Michael Gracey und Hauptdarsteller Robbie Williams die Deutschlandpremiere des Biopics „Better Man – Die Robbie Williams Story“ gefeiert. 1200 Gäste strömten schon ab 15 Uhr zum Kölner Cinedom. An die Barrikaden gelehnt trotzten sie der Kälte und bestaunten Stars wie Sängerin Sarah Engels, Fußballer Lukas Podolski oder Unternehmer Frédéric von Anhalt auf dem roten Teppich.
Die Promis posierten für Selfies mit dem Affen auf der Plakatwand und schienen vorfreudig gespannt auf das erste Screening des Spielfilms. Auch glückliche Ticketgewinnerinnen und -gewinner besuchten die Premiere. „Better Man“ füllte an diesem Abend gleich drei Säle.
Robbie Williams: Britischer Musiker mit den meisten Brit Awards
Robbie Williams‘ Ankunft auf dem roten Teppich kündigten gegen 18.45 Uhr Jubelschreie und Kreischen aus der Menge an. Der Sänger trug einen langen rosa Mantel, den er als „Star des Abends“ bezeichnete. Nachdem er seinen Film bereits in London und Mailand präsentiert hat, zeigte sich der Sänger auch in Köln euphorisch: „Der Film ist das Wichtigste in meinem Leben“, sagte er im Gespräch. Ähnlich relevant sei nur der Song „Angels“, der seine Solokarriere überhaupt erst gestartet habe. Kurz vor Filmstart stimmte er ihn dann in Saal 4 auch gemeinsam mit dem Publikum an.
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Der Weltstar ist bis heute der britische Musiker mit den meisten Brit Awards, nebst vieler anderer Preise und Auszeichnungen. Bereits im vergangenen Jahr hat er in der vierteiligen Netflix-Dokumentation „Robbie Williams“ große Teile seiner Geschichte erzählt – vom Aufstieg mit „Take That“, dem Rauswurf aus der Band, seinem Drogenproblem und musikalischen Erfolg. Mit „Better Man“ ist sie nun erstmals auf der großen Leinwand zu sehen, geprägt von Musical-Einlagen und der computergenerierten Animation des Affen.
„Better Man – Die Robbie Williams Story“: Spiel als Affe sei „befreiend“
Für Schauspieler Jonno Davies, der den jungen Williams verkörpert, sei seine Rolle im Biopic eine ganz neue Erfahrung gewesen, im Endprodukt sei er nie zu sehen. Ebenso wie die des Sängers verschwinden auch sein Körper und Gesicht hinter der Behaarung und den abstehenden Ohren des Affen. „Es war befreiend“, sagte Davies am Abend der Deutschlandpremiere. Während des Spielens habe er sich keine Gedanken machen müssen, wie er aussehe.
Am Donnerstag, 2. Januar, kommt der Film in die deutschen Kinos. Robbie Williams verspricht: „Innerhalb der ersten 20 Minuten werdet ihr verstehen, warum ich als Affe auftrete.“