Heidelberg. Die E-Zigarette kommt weiterhin bei Rauchern gut an. Immerhin bereits 19 Prozent haben sie 2014 einmal getestet. Das ist ein drastischer Anstieg im Vergleich zu 2013. Doch kaum jemand raucht sie regelmäßig: Nur 0,4 Prozent der Befragten gaben an, den elektronischen Glimmstängel regelmäßig zu nutzen.

Immer mehr Raucher probieren E-Zigaretten aus. So haben 19 Prozent sie inzwischen schon einmal getestet - 2013 waren es noch 14 Prozent, 2012 sogar erst 6 Prozent. Das ergab eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Aktuell raucht aber kaum jemand E-Zigaretten regelmäßig: 2014 gaben nur 0,4 Prozent aller befragten Raucher, Nichtraucher und Ex-Raucher an, die elektronischen Glimmstängel nicht nur probiert zu haben, sondern weiterhin zu nutzen.

Von den ehemaligen Rauchern hatten bei der jüngsten Umfrage 0,2 Prozent E-Zigaretten für ihren Rauchstopp verwendet. 2,9 Prozent der Raucher gaben an, die elektrische Zigaretten-Variante schon einmal für einen Aufhörversuch genutzt zu haben. Für die Umfrage wurden von 2012 bis 2014 jeweils im Februar rund 2000 Bundesbürger ab 15 Jahren befragt. (dpa)