Berlin. Neue Daten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) zeigen, dass die Zahl der Apotheken in Deutschland rückläufig ist. Die Zahl der Branchenbeschäftigten hingegen steigt. Auf einem zweitätigen Wirtschaftsforum soll geklärt werden, wie es um die Branche bestellt ist.
In Deutschland gibt es immer weniger Apotheken - dort sind aber immer mehr Menschen beschäftigt. Binnen Jahresfrist wuchs die Zahl der Branchenbeschäftigten um knapp 2000 auf rund 150.700 im Jahr 2013. Die Zahl der Apotheken sank um 259 auf 20.662.
Das geht aus neuen Daten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hervor, die der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Berlin vorlagen. Ab diesem Mittwoch soll auf einem zweitägigen Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes die Lage der Branche beleuchtet werden. (dpa)