Köln. Es kombiniert Inlineskating, Skilanglauf und Rollski, macht Spaß und trainiert diverse Muskeln sowie die Kondition: Cross-Skating ist ein Sport für alle, die rundum fit werden wollen - egal wo und bei welchem Wetter. Zu Sicherheit tragen Skater am besten Knie-, Ellenbogen- und Handschoner.
Eine gute Möglichkeit, viele Muskeln und zugleich die Ausdauer zu trainieren, ist das Cross-Skating. Das ist eine Mischung aus Inlineskaten, Skilanglauf und Rollskilaufen. Die Bewegung ähnelt dem Skatingschritt der Langläufer, und Stöcke helfen dem Sportler beim Vortrieb, erläutert Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Das Cross-Skating sei weder an eine Jahreszeit noch an einen bestimmten Untergrund gebunden.
Die Cross-Skates, die der Sportler an den Füßen hat, sind vergleichbar mit Rollski. Vorne und hinten am Rahmen sind gummi- oder luftbereifte Rollen befestigt, wie Froböse erklärt. Das ermöglicht dem Skater, sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf Feld- und Wanderwegen sowie bei jedem Wetter unterwegs zu sein. Das Training kann daher auch jederzeit direkt ab der Haustür starten.
Auf dem Rahmen ist entweder ein Schuh fest integriert, oder es kann ein Schuh daran mit Schnallen befestigt werden. Um Verletzungen bei einem Sturz zu vermeiden, tragen Cross-Skater am besten Knie-, Ellenbogen- und Handschoner. Auch ein Helm sollte unbedingt zur Ausrüstung gehören, rät Froböse. So sind nicht nur Anfänger gut geschützt, sondern auch diejenigen, die auf unebenen, mit Stolperfallen gespickten Wegen unterwegs sind. (dpa)