Bonn. Mit zunehmendem Alter ist Blasenschwäche ein verbreitetes Problem. Bestimme Formen der Blasenschwäche können jedoch mit Medikamenten erfolgreich behandelt. Senioren sollten mit ihrem Arzt absprechen, welches Präparat verwendet wird, denn nicht alle sind gut verträglich.
Bestimmte Formen der Blasenschwäche werden mit Medikamenten behandelt. Senioren sollten dabei mit ihrem Arzt genau besprechen, welches Präparat sie einnehmen. Denn einige Mittel passieren die Blut-Hirn-Schranke und können Schwindel, Verwirrtheit oder Müdigkeit auslösen.
Die Symptome ähneln denen einer beginnenden Demenz, erläutert die Deutsche Seniorenliga. Die Medikamente gehören zur Gruppe der sogenannten Anticholinergika. Sie helfen, die Blasenmuskulatur zu entspannen. Alternativ lassen sich aber Wirkstoffe finden, die nicht ins Gehirn gelangen. Beispiele dafür haben Wissenschaftler in der Priscus-Liste zusammengefasst. (dpa)