Hamburg. Gerade in den ersten Lebensmonaten leiden Babys häufig an Infektionen. Zwar benötigen sie selten Antiobiotika, in einigen Fällen, etwa einer Harnwegs- oder Mandelentündung, kann eine Einnahme aber sinnvoll sein. Eltern sollten dann besonders auf eine regelmäßige Einnahme achten.
In den ersten Monaten haben kleine Kinder zahlreiche Infekte durchzustehen. Selten muss sie der Arzt mit Antibiotika bekämpfen - denn an den meisten Krankheiten wie Schnupfen und Husten sind Viren schuld, gegen die Antibiotika nichts ausrichten können. In einigen Fällen, etwa bei einer bakteriellen Harnwegs- oder Mandelentzündung, kann ein Antibiotikum aber sinnvoll sein, berichtet die Zeitschrift "Eltern" (Ausgabe 01/2014).
Bei Babys ist es dann ganz besonders wichtig, die verordnete Dosis einzuhalten und das Medikament regelmäßig zu geben. Denn bei Neugeborenen müssen Leber und Nieren noch reifen. Schlucken Kinder Antibiotika unregelmäßig, schwankt der Wirkstoffpegel im Körper zu stark. (dpa)