Berlin. Damit Psychopharmaka bei Kindern anschlagen, müssen Eltern genau wissen, wie hoch die Dosierung sein darf. Zudem müssen die Erziehungsberechtigten gut darauf achten, ob Kinder die Medikamente richtig und regelmäßig einnehmen.
Manche psychische Störungen von Jugendlichen werden mit Medikamenten behandelt. Dazu zählen beispielsweise Psychosen, ADHS sowie Angst- und Zwangsstörungen. Damit die Behandlung anschlägt, müssen Eltern über die Dosierung genau Bescheid wissen. Darauf weist Prof. Gerd Schulte-Körne von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) hin.
Der Erfolg einer Behandlung hänge maßgeblich von Mutter und Vater ab: Sie sollten beispielsweise sicherstellen, dass der Nachwuchs die Medikamente regelmäßig einnimmt, und auf mögliche Nebenwirkungen achten. (dpa/tmn)