Köln. Ein Haustier kann, gerade bei älteren Menschen, die Lebensqualität verbessern. “Es gibt Älteren einen Grund, jeden Tag aufzustehen“, weiß Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Doch man sollte nie vergessen: Ein Tier bedeutet auch viel Arbeit und Verantwortung.
Tiere wie Hunde und Katzen lösen bei vielen Menschen positive Gefühle aus. Gerade Ältere fühlten sich von Vierbeinern manchmal besser verstanden oder akzeptiert als beispielsweise von Freunden oder Angehörigen. "Außerdem kann der Kontakt zu Tieren beruhigen. Diese Ressource sollte man nutzen", sagt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).
Fitte Senioren sollten daher überlegen, ob sie sich nicht etwa einen Hund anschaffen wollen. "Ein Tier verbessert die Lebensqualität. Es gibt Älteren einen Grund, jeden Tag aufzustehen und regelmäßig an die frische Luft zu gehen." Außerdem komme man als Herrchen oder Frauchen beim Gassigehen so einfach wie nie mit anderen ins Gespräch.
Ein Tier bedeutet aber auch viel Arbeit und Verantwortung. Wer sich das nicht zutraut, könne alternativ in der eigenen Familie, der Nachbarschaft oder im Tierheim nachfragen und sich als Tiersitter anbieten. Davon haben beide Seiten etwas: Die Besitzer werden entlastet, und Ältere haben wieder das Gefühl, nützlich zu sein. (dpa)