Essen. Eine Untersuchung an Studierenden hat ergeben, dass die Lebenseinstellung ausschlaggebend für die Intensität einer Erkältung sein kann. Optimistische Hochschüler wiesen deutlich weniger Erkältungssymptome auf, als ihre pessimistisch eingestellten Kommilitonen.

Durchschnittlich 1,8 Tage waren Beschäftigte hierzulande im Jahr 2010 wegen einer Erkältung oder Ähnlichem krankgeschrieben. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK). Wie stark eine Erkältungswelle die Menschen heimsucht, hängt meist davon ab, wie lang und hart der Winter ist und – so eine Untersuchung an Studierenden – von der Lebenseinstellung.

Demnach empfanden optimistische Hochschüler ihre Prüfungsphase als weniger stressig und wiesen weniger Erkältungssymptome auf. Für Pessimisten war die Prüfungsphase dagegen schwer zu bewältigen, sie investieren mehr Energie und sind so krankheitsanfälliger.