Essen. Im Winter ist es um die Motivation sich sportlich zu betätigen meistens nicht gut bestellt - trotz guter Vorsätze. Doch es gibt vielfältige Möglichkeiten auch in der kalten Jahreszeit aktiv zu werden.
Auf jeden Fall will ich im neuen Jahr mehr Sport machen!“ Das ist ein häufiger Vorsatz vor dem Jahreswechsel. Allzu oft verpufft der Plan, seinen Körper nach den üppigen Weihnachtstagen in neuen Schwung zu bringen, aber durchaus schnell wieder.
Dabei gibt es auch abseits unerwünschter Gewichtszunahme genug Gründe, die Fitness nicht schleifen zu lassen: „Bewegung beugt nicht nur Fettpölsterchen vor. Richtig dosiert, stärkt Sport auch das Herz und die Atmungsorgane, kräftigt die Muskeln und Gelenke und bringt den Kreislauf in Schwung“, sagt Dr. Christiane Roick, Ärztin im Bundesverband der AOK. Und ein gesunder Organismus ist letztlich die beste Voraussetzung, um erkältungsfrei durch den Winter zu kommen.
Winterwetter ist keine Ausrede
Spaziergänge an der frischen Luft, Schneeballschlachten und Rodeln lassen sich jetzt gut mit Einheiten in trockener und warmer Umgebung kombinieren, wie etwa in einem Fitness-studio. Hier haben die gerne genommenen Ausreden für winterlichen Sport unter freiem Himmel – zu kalt, zu nass, zu dunkel – nämlich keinen Platz.
Stattdessen gibt es ein breit gefächertes Programm. Vom Langhanteltraining zu fetziger Musik bis hin zur entspannenden Yoga-Stunde – da ist für jeden etwas dabei. Wer hingegen Einzeltraining an Ausdauer- oder Kraftgeräten bevorzugt, der sollte sich vom Fachpersonal ein auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Programm zusammenstellen lassen.
Probetraining hilft bei Auswahl des Fitnessstudios
Ohnehin kommt es bei der Wahl des Studios auf die eigenen Vorlieben an. Bei einem kostenlosen Probetraining kann man zum Beispiel schnell feststellen, ob einem die Atmosphäre gefällt, ob die Geräte einwandfrei funktionieren, ob das Studio sauber ist und ob das Personal jederzeit für Fragen zur Verfügung steht. Auch nach der Qualifizierung der Mitarbeiter kann man bei dieser Gelegenheit fragen. Vor einem Vertragsabschluss sollten die Vertragsmodalitäten genau geklärt werden. Welche Laufzeiten werden angeboten? Kommen Bearbeitungsgebühren hinzu? Wie sieht es mit Kündigungsfristen oder Ruhezeiten aus?
Dann steht dem Wintertraining eigentlich nichts mehr im Wege. Übrigens: Die sportliche Betätigung im Winter zahlt sich auch dann aus, wenn die Temperaturen wieder steigen. Denn wer die ganze Zeit über aktiv gewesen ist, der muss keinen Trainingsrückstand aufholen. Und auch der viel zitierte Winterspeck muss vor dem ersten Freibadbesuch nicht erst mühsam abtrainiert werden.
Gründe gibt es also genug, sich auch im Winter nicht hängen zu lassen. Und die typischen Ausreden dieser Jahreszeit gelten nicht für Fitness-Einheiten im Studio.