München. In ihrem Buch “Meridiane des Lebens - Wie Akupunktur heilt“ stellt die chinesische Heilpraktikerin Luisa Xiaoyan Zhang die alte ganzheitliche Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin vor - und erklärt den Zusammenhang von Yin und Yan.

Die Akupunktur ist eine alte ganzheitliche Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mit der Stimulation bestimmter Punkte auf der Körperoberfläche durch Nadeln sollen die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden. Die chinesische Heilpraktikerin Luisa Xiaoyan Zhang ist überzeugt davon, dass man so nicht nur Krankheiten heilen, sondern ihnen auch vorbeugen könne.

In ihrem Buch "Meridiane des Lebens - Wie Akupunktur heilt", erklärt die Autorin den Zusammenhang zwischen Yin und Yang, den fünf Elementen sowie den Grundsubstanzen der chinesischen Medizin und ihrer Wirkung auf den Menschen. Nach der chinesischen Lehre sollten Körper, Psyche und Geist immer im Einklang miteinander stehen. Ein Ungleichgewicht dieses Komplexes mache den Menschen krank.

Energie zum Zirkulieren bringen

Um diese Balance wiederherzustellen, helfe die Akupunktur. Sie bringe das Qi (die Energie), welches durch sogenannte Meridiane fließt, zum Zirkulieren. Meridiane wiederum sind Leitbahnen im Körper, denen bestimmte Organe zugeordnet werden. Die Heilpraktikerin stellt im zweiten Teil des Buches die zwölf Haupt- und zwei Sondermeridiane vor. Weist ein Patient etwa eine schwache Nierenenergie auf, werden gezielt Punkte auf dem Nierenmeridian behandelt - wodurch unter anderem Antriebslosigkeit, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Störungen therapiert werden könnten. (dapd)

  • Luisa Xiaoyan Zhang: "Meridiane des Lebens - Wie Akupunktur heilt", O.W. Barth, 2011, 19,99 Euro, ISBN: 978-3426291979