Essen. Laut einer Studie aus Kanada führt regelmäßig langes Sitzen zu einem erhöhten Krebsrisiko. Demnach steigt in langen Phasen der Inaktivität die Zahl der Entzündungsmarker. Das weist auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin.

Ob im Büro, Auto oder auf dem Sofa: Wer die meiste Zeit des Tages im Sitzen verbringt, der hat ein höheres Risiko an Krebs zu erkranken. Und zwar unabhängig vom Körpergewicht und der sportlichen Aktivität, so eine aktuelle Studie aus Kanada. Demnach sind es vor allem die langen Phasen der Inaktivität, in denen die Zahl der so genannten Entzündungsmarker steigt. Diese weisen auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin.

Die Forscher empfehlen deshalb: Pro Stunde Sitzen mindestens zwei Minuten Bewegung einbauen und beim Telefonieren umhergehen. Man kann auch leichte Gewichte im Büro lagern und zwischendurch immer mal wieder ein paar kleine Übungen machen.