Bonn. .
Die Haut von Babys ist besonders empfindlich. Im Winter müssen Eltern daher einige Besonderheiten bei der Hautpflege beachten.
Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft stärken vor allem im Winter sind gut für das Immunsystem kleiner Kinder. Damit die Haut der Babys unter der Kälte nicht leidet, ist neben wärmende Kleidung auch schützende Pflege für Gesicht und Hände Pflicht. Weil Babyhaut noch nicht voll entwickelt ist, produziert sie nur wenig Fett. Das heißt, die Oberhaut weist keinen schützenden Fettfilm auf. Umso wichtiger ist es, eine Creme mit hohem Fettanteil auf ungeschützte Hautpartien aufzutragen. Diese bewahrt die Haut vor äußeren Reizen wie Wind und Kälte.
Auf Hautverträglichkeit achten
Für Babys eignen sich besonders Cremes mit wenigen, besonders hautverträglichen Inhaltsstoffen und Pflegeölen auf pflanzlicher Basis. Günstig ist laut der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DHA) beispielsweise Sheabutter, auch Karite-Öl genannt. Sie hält die Babyhaut geschmeidig und bewahrt sie vor Feuchtigkeitsverlust.
Leichte, stark wasserhaltige Pflegelotionen sind für den Aufenthalt im Kalten ungeeignet, weil sie die Haut nicht ausreichend mit Fett versorgen. Zudem leiten sie die Kälte aufgrund ihres hohen Wasseranteils unmittelbar an die Haut weiter. Darüber hinaus können sich in solchen Lotionen bei Minusgraden kleine Eiskristalle bilden, die der Haut schaden. (dapd)