Nachrodt-Wiblingwerde.
Mit großem Aufwand lässt die Gemeinde derzeit eine Stützwand an der Lüdenscheider Straße in Wiblingwerde erneuern. Die Wand ist aus dem Lot geraten und droht umzustürzen. Deshalb wurde sie schon vor knapp einem Jahr provisorisch gesichert.
Mittlerweile sind entlang der Mauer verlegte Versorgungsleitungen umgeleitet worden, am Montag haben die eigentlichen Arbeiten zur Erneuerung der Mauer begonnen. Vorgesehen ist, dass die Mauer auf der gesamten Länge von gut 100 Metern abgerissen und ersetzt wird. Anstelle der vorhandenen gut zwei Jeter hohen Wand sollen niedrigere Betonwinkelstützen aufgestellt werden.
Der verbleibende Höhenunterschied zur Lüdenscheider Straße soll durch eine Böschung überwunden werden. Diese Bauweise nimmt allerdings mehr Platz in Anspruch, so dass die Straße schmaler werden wird. „Die Fahrbahnen sind allerdings gut sieben Meter breit. Benötigt werden aber nur sechs Meter“, erklärte Rene Voigt, stellvertreter Leiter des zuständigen Fachbereichs im Amtshaus, dass sich für den Fahrzeugverkehr dadurch keine Probleme ergeben.
Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich rund 60.000 Euro kosten und soll etwa sechs Wochen dauern. Für die Dauer der Arbeiten kann die Lüdenscheider nur einspurig in Richtung Dorfmitte befahren werden.