Neuenrade.

Es ist ein gehörige Summe, welche für den neuen Innenanstrich der katholischen Kirche in Neuenrade aufgebracht werden muss: Auf gut 100.000 Euro haben die Verantwortlichen die nötige Summe geschätzt. Die Kosten müssen allein von der Pfarrei getragen werden. Zuschüsse durch das Bistum wird es nicht geben.

Seit geraumer Zeit gibt es in der Neuenrader Gemeinde St. Mariä Heimsuchung nun Sammelaktionen und es wurde gar ein Förderverein gegründet, der auch aus dem Zweck ins Leben gerufen wurde, um die Mittel für den Innenanstrich zu beschaffen. Erst jüngst wurde an den Wochenenden des 8. und 9. Juni die Kollekten aller Kirchen der Pfarrei für den Innenanstrich Kirche zur Verfügung gestellt.

Bislang 30.000 Euro gesammelt

Josef Brockhagen, Vorsitzender des Fördervereins, kann inzwischen eine schöne Summe vermelden, welche für den Anstrich bereits gesammelt wurde. Unter dem Strich seien bislang 30.000 Euro zusammen gekommen. „Bis Ende 2014“, so Josef Brockhagen, „müssen wir es schaffen“. Dabei müssen allein 75.000 Euro vorhanden sein, um an die Feinplanung und die Auftragsvergabe gehen zu können.

Der Förderverein ist rege, man habe neue Flyer entwickelt, werde die Mitgliederwerbung intensivieren. Und gezielt einige Neuenrader zu persönlichen Gesprächen einladen, sagte Josef Brockhagen auf Nachfrage. Zudem wies er darauf hin, dass die Kirche häufiger auch zu kulturellen Veranstaltungen genutzt werde.