Märkischer Kreis. .
Allein in Hemer gibt es aktuell drei weitere Verdachtsfälle von Erkrankungen mit dem EHEC-Erreger. Betroffen sind jeweils ältere Frauen. Das bestätigt der Fachdienst Gesundheitsschutz im Märkischen Kreis. Ein EHEC-Verdacht wird aus Meinerzhagen gemeldet.
Im Märkischen Kreis hat sich über das Wochenende die Zahl der gemeldeten EHEC-Erkrankungen und Verdachtsfälle wieder erhöht. Wie der Fachdienst Gesundheitsschutz und Umweltmedizin meldet, erhärtete sich der EHEC-Verdacht bei einer 74-jährigen Frau aus Meinerzhagen. Sie wurde mittlerweile aber aus der stationären Behandlung wieder entlassen.
Ehec-Erreger bei zwei Frauen nachgewiesen
Nachgewiesen wurde der Erreger auch bei einer 84-jährigen Frau in Hemer und einer 47-jährigen Frau aus Iserlohn. Weitere Verdachtsfälle gibt es in Hemer bei einer 85-jährigen Frau und einer 75-jährigen Frau. Beide sind in stationärer Behandlung.
Die Zahl der von Laboren seit dem 1. Mai in Nordrhein-Westfalen gemeldeten Ehec-Fälle wird nach Angaben des Landesgeshundheitsministerium aktuell mit 279 beziffert. Davon sind 74 Personen schwer erkrankt (HUS = hämolytisch urämisches Syndrom = akutes Nierenversagen).