Berlin. . Motorradfahrer können bares Geld sparen - wenn sie bei Versicherungen clever vergleichen. Zwar zahlen Biker längst nicht so hohe Versicherungsprämien wie Autofahrer, aber auch für Motorradfahrer lohnt sich der Preisvergleich. Laut “Finanztest“ kann der Unterschied jährlich bis zu 850 Euro ausmachen.

Die Versicherungsprämien für Motorräder sind im Vergleich zu den Tarifen für Pkw gering. Trotzdem lässt sich durch Vergleichen auch auf zwei Rädern viel Geld sparen.

Die März-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ hat Differenzen des Jahresbeitrags bis 850 Euro ausgemacht. Selbst unter den ersten 15 namentlich gelisteten Versicherungen finden sich Unterschiede bis fast 300 Prozent.

Die Experten der Stiftung Warentest haben verschiedene Modellfälle untersucht. Vorausgesetzt wurde ein lediger 30-jähriger Alleinfahrer ohne Pkw, mit 12 Jahren Motorradführerschein und Garagenabstellplatz.

Individuelle Computeranalyse

Bei der BMW R 1200 GS schwankte die Haftpflicht-Prämie inklusive Teilkasko zwischen 189 (Ergo Direkt) und 735 Euro. Ducati Multistrada 1200: 209 (Ergo Direkt) und 1057 Euro. Kawasaki ER-6N: 96 (deutsche Internet) bis 276 Euro. Vespa GTS 300: 72 (Öffentliche Braunschweig) bis 177 Euro.

Bei der Yamaha YZF R 125 wurde ein 20-Jähriger mit zwei Jahren Führerscheinerfahrung vorausgesetzt. Hier schwankten die Preise von 109 (Öffentliche Oldenburg) bis 695 Euro. Stiftung Warentest bietet für 16 Euro eine individuelle Computeranalyse an unter www.test.de/motorrad.