Wolfsburg. . Mit zwei zusätzlichen Türen und weiteren kleinen Änderungen bringt VW eine neue Version des Up auf den Markt. Wir stellen kurz das insgesamt etwas größer geratene Modell vor.
475 Euro teurer als der Zweitürer, nämlich mit einem Basispreis von 10.325 Euro geht der VW Up in der viertürigen Version im Mai an den Start. Bei Volkswagen in Wolfsburg schätzt man, dass sich mehr als die Hälfte der Up-Käufer künftig für den Viertürer entscheiden werden. Er erhält die identischen Motorisierungen (60 PS/75 PS), Ausstattungsvarianten und Dimensionen des Zweitürers. Mit vier Türen ändert sich allerdings die Optik.
Während die untere Fensterlinie beim Zweitürer hinten im Bereich der C-Säule ansteigt, bildet sie beim Viertürer eine gerade Linie. Augenfällig sind zudem die kurzen Karosserieüberhänge. Identisch zeigen sich bei beiden Karosserieversionen die Front- und Heckpartien. Hinter der Hecklappe, deren äußere Haut aus einer durchgehenden Glasfläche besteht, erschließt sich ein 251 Liter großer Kofferraum.
Durch Umklappen der Rücksitzlehne erweitert sich dessen Volumen auf bis zu 951 Liter. Die Fondtüren öffnen weit und ermöglichen einen bequemen Zustieg. Im Innenraum bietet der ebenfalls viersitzige Viertürer die gleichen, angesichts der Fahrzeuggröße guten Platzverhältnisse wie der Zweitürer. Der Beinraum in der zweiten Reihe beträgt laut Werk 789 Millimeter (mm).
Angenehm wirkt sich hinten die Sitzhöhe aus: Der sogenannte H-Punkt - der Scheitelpunkt von Sitzfläche und -lehne - liegt mit 378 mm höher als vorn (306 mm). Die Fondpassagiere können durch diese erhöhte Sitzposition besser über die Schultern von Fahrer und Beifahrer sehen. (dapd)