Seattle. . Trotz unsicherer Wirtschaftslage, wächst das Kaffeehaus-Unternehmen Starbucks immer weiter. Die amerikanische Kette steigerte auch Ende 2012 ihre Gewinne - und das mit einer aggressiven Strategie: In Zukunft sollen Tausende Filialen in Nord-, Mittel- und Südamerika, in China und Indien folgen.

Die amerikanische Kaffeehaus-Kette Starbucks ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres weiter gewachsen. Dazu trug neben guten Geschäften im Heimatmarkt auch die wachsende Beliebtheit der Cafés in China bei.

Trotz des schwachen Verbrauchervertrauens und einer insgesamt schwachen Weltwirtschaft habe Starbucks den Schwung der vergangenen Quartale auch in den letzten Monaten des Jahres 2012 aufrechterhalten können, sagte Unternehmenschef Howard Schultz.

Tausende Läden sollen noch kommen

Der Konzerngewinn legte per Ende Dezember um 13 Prozent auf 432,2 Millionen Dollar zu. Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar.

Der Kaffeekonzern verfolgt sowohl in der Heimat als auch international einen aggressiven Wachstumsplan. In den kommenden Jahren sollen Tausende Starbucks-Läden in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in China eröffnet werden. Im Oktober wurden die ersten drei Starbucks-Cafés in Indien eröffnet.