Hamminkeln. Tom Tailor darf seine Tochterfirma Bonita doch nicht wie geplant an ein niederländisches Unternehmen verkaufen. Banken stoppten den Deal.

Die Konsortialbanken haben am Freitag mitgeteilt, dass es derzeit keine ausreichende Mehrheit für die Zustimmung zum Vollzug des Verkaufs des Teilkonzerns Bonita gibt. Die Marke Tom Tailor darf ihre Tochter Bonita demnach derzeit nicht verkaufen. Das teilte Tom Tailor am Freitagabend mit.

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„Die Konsortialbanken haben heute mitgeteilt, dass es derzeit keine ausreichende Mehrheit für die Zustimmung zum Vollzug des Verkaufs des Teilkonzerns Bonita gibt“, hieß es in einer Pressemitteilung am Freitag. Die Gesellschaft hatte am 20. März mit der niederländischen Victory & Dreams International Holding B.V. einen Kaufvertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Bonita GmbH abgeschlossen.

„Der Vorstand wird sich weiter bemühen, die Zustimmung der Banken zu erlangen, geht aber derzeit davon aus, dass die Erteilung einer Zustimmung unwahrscheinlich ist“, so die Geschäftsführung. Nun würden „strategische Alternativen“ geprüft, hieß es weiter. (red)

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