Mülheim. Lange Zeit war am Samstag die Mülheimer Konrad-Adenauer-Brücke gesperrt. Ein Fahrradfahrer war auf einen Lkw geprallt. Nun ist der Mann tot.

Update: Der schwere Unfall, der sich am Samstag, 2. März, auf der Konrad-Adenauer-Brücke ereignet hat, endete für den 52-jährigen Rennradfahrer tödlich. Wie die Polizei auf Nachfrage der Redaktion hin bestätigt, erlag der Mann am Mittwoch seinen schweren Verletzungen, die er in Folge des Unfalls erlitten hatte. Die Unfallursache sei auch weiterhin Gegenstand der Ermittlungen, so Polizeisprecherin Sonja Kochem.

Am vergangenen Samstagmittag (2. März) ist ein 52-jähriger Rennradfahrer auf der Konrad-Adenauer-Brücke auf einen stehenden LKW aufgefahren. Der Mann wurde dabei schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls.

Die schlimme Sache, die dazu führte, dass die Bundesstraße gesperrt werden musste, ereignete sich gegen 12 Uhr. Während der 52-jährige Mülheimer mit seinem Rennrad über die Konrad-Adenauer-Brücke in Richtung Innenstadt radelte, beseitigte eine Spezialfirma eine Ölspur auf der Fahrbahn. Hierzu hatten die Arbeiter ihren Lkw am Fahrbahnrand abgestellt.

Erst Stunden nach dem Unfall kann die Polizei die Sperrung der Brücke aufheben

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte der Mülheimer mit dem Heck des stehenden Lkw und verletzte sich dabei schwer. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen des Notarztes um den Radfahrer. Der Notarzt brachte den 52-Jährigen in ein Krankenhaus. Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams sicherten noch am Nachmittag die Unfallspuren und stellten das Rennrad sicher. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme musste die Konrad-Adenauer-Brücke gesperrt werden. Erst gegen 14.30 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und sucht nach weiteren Unfallzeugen. Bitte melden Sie sich für Hinweise unter 0201 829-0 beim Verkehrskommissariat 1 der Polizei Essen.

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