Mülheim. Für das neue ÖPNV-Netz in Mülheim hagelte es Kritik, auch von Schulen. Nun nimmt die Ruhrbahn Änderungen vor. Welche Linien davon betroffen sind.
Zum ersten Schultag nach den Sommerferien trat das neue Tagnetz in Mülheimer ÖPNV in Kraft. Seitdem musste sich die Ruhrbahn viel Kritik anhören, nicht zuletzt auch wegen Fahrtausfällen durch hohen Krankenstand in der Belegschaft. Auch zur Taktung der Linien und mangelnden Umstiegszeiten gab es Beschwerden, nicht zuletzt von Schulen. Das hat die Ruhrbahn nun zum Anlass genommen, einige Anpassungen im Linienverkehr vorzunehmen.
Wie das Verkehrsunternehmen mitteilt, sollen die Linienfahrpläne der Einsatzwagen E25, E26, E31 und E42 ab dem 11. September verändert fahren: So startet der E25 in Richtung Schulzentrum Saarn und Schulzentrum Broich fortan fünf Minuten früher, der E26 fährt mittags neu ab der Haltestelle Lehnerfeld und um 12.54 Uhr bis zum Hauptbahnhof.
Mülheims Schulverkehr wird nach Kritik umgestellt
Auch der E31 startet ab kommender Woche fünf Minuten früher zum Schulzentrum Broich, neue Abfahrtszeit: 7.07 Uhr ab der Haltestelle Kiefernweg. Die Linie E42 beginnt mit der Änderung um 7.40 Uhr an der Haltestelle Amselstraße und fährt fortan über die Kleiststraße (Gymnasium Heißen) zur Gustav-Heinemann-Schule.
Neben der Rückmeldungen der Schulen sollen auch eigene Überprüfungen zu dem Schluss geführt haben, dass eine Anpassung des Fahrplans notwendig ist, heißt es von der Ruhrbahn.
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