Neukirchen-Vluyn. Am Donnerstag hat die Awo zum Ereignis eingeladen: An der Max-von-Schenkendorf-Straße wurde der erste Spatenstich gesetzt. Für was Großes.

Party an der Max-von-Schenkendorf-Straße: Am Donnerstagnachmittag hat die Arbeiterwohlfahrt zum offiziellen Spatenstich ihres neuen Leuchtturmprojektes eingeladen. Gebaut wird eine neue Begegnungsstätte für den Ortsverband und eine Tagespflege des Kreisverbandes (die NRZ berichtete). Gemütlich war’s, mit Getränken und kleinen Snacks. Auf der zu bebauenden Fläche standen fünf Spaten in die Erde gespießt bereit, fünf Helme lagen daneben. Alles fertig für den großen Augenblick.

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Dann ergriff Awo-Chef Jochen Gottke das Mikro. In seiner kurzen Ansprache ging er unter anderem auf die früheren Verzögerungen beim Bau der benachbarten Wohnungen ein. „Das geht hier schneller, Else“, kündigte er in Richtung der Anwohner an. Und weiter sagte er, dass ihm die Tränen in den Augen gestanden hätten, als das alte Gebäude ausgeräumt und abgerissen worden sei. Das Haus sei mit dem Schweiß Oskar Kühnels und ganz vieler Awo-Mitglieder erbaut worden. Aber dann blickte Gottke nach vorn. „Ich glaube, dass hier etwas Tolles entsteht“, frohlockte der Vorsitzende. Das Gebäude soll noch offener gestaltet werden.

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Sabine Buschmann soll neben der Pflegedienstleitung in Moers auch in Neukirchen-Vluyn die Leitung für die 14 Tagespflege-Plätze der Kreis-Awo übernehmen. Es gibt an fünf Tagen ein Angebot von 8 bis 16 Uhr, inbegriffen sind drei Mahlzeiten. „Wir haben auch einen Fahrdienst“, kündigt sie an. Die Fertigstellung ist für Herbst 2020 geplant. (sovo)