Kleve/Emmerich. Bei einem Auffahrunfall auf der Rheinbrücke am Donnerstag waren vier Fahrzeuge beteiligt. Mehrere Menschen wurden leicht verletzt.
Ein Auffahrunfall auf der Emmericher Rheinbrücke hat am Donnerstagabend gegen 17 Uhr im Feierabendverkehr zwischen Kleve und Emmerich für ein großes Verkehrschaos gesorgt. Die Autos stauten sich in alle Richtungen. Grund war ein Unfall, bei dem nach Angaben der Polizei sechs Personen verletzt wurden.
Verkehr staut sich in alle Richtungen
Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Emmerich mitten auf der Brücke. Geduld brauchten vor allem die Autofahrer zwischen Kleve und Kellen. Auf dieser Strecke staute sich der Verkehr enorm. Aber auch auf dem Oraniendeich Richtung Grieth und Richtung Griethausen ging nichts mehr. Der Verkehr aus Richtung Emmerich wurde auf der Brücke über die freie Baustellenspur geleitet. Hier kam der Verkehr etwas voran. Aber auch hier stauten sich die Autos schon bis zum Aldi.
Gegen 16.40 Uhr bemerkte ein 46-jähriger Fahrer eines Mercedes-Sprinter aus Dortmund zu spät, dass die vorausschauenden Fahrzeuge bremsen mussten. Er fuhr auf und schob die vor ihm fahrenden Fahrzeuge ineinander. Weiterhin fuhr der hinter dem 46-jährigen Dortmunder ein weiterer Fahrer aus Unachtsamkeit auf.
Die Leitstelle der Polizei teilte der NRZ mit, dass die Sperrung der Rheinbrücke nach einer halben Stunde aufgehoben wurde. Allerdings floß der Verkehr nur langsam ab, da die beteiligten Fahrzeuge noch abgeschleppt werden mussten: „Es ist sehr eng auf der Brücke. Wir befinden uns mitten in einem Nadelöhr“, so ein Polizist der Leitstelle. Bei diesem Unfall kamen viele unglückliche Dinge zusammen: Hauptverkehrszeit und ein Unfall im Baustellenbereich der Rheinbrücke.
Vier Fahrzeuge waren beteiligt
Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt, sodass nichts mehr abfließen konnte. Vier Personen wurden leicht verletzt und mussten ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Die Emmericher Feuerwehr wurde zur Unfallstelle gerufen, auch der Rettungsdienst war vor Ort.
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