Kreis Kleve. Das Berufskolleg Kreis Kleve lädt Jugendliche und Eltern zum Infoabend. So macht man Abitur an den drei Beruflichen Gymnasien.

Wie macht man ein Abitur am Berufskolleg? Am 24. Januar stellt sich das Gymnasium des Berufskollegs Kleve vor. Eltern und Jugendliche erfahren ab 19 Uhr alles über die Schwerpunkte, Zulassungsbedingungen und die integrierte Berufsorientierung. Individuelle Fragen können auch geklärt werden.

Allgemeine Hochschulreife und berufliches Know-how – beides gleichzeitig kann man an einem der drei Beruflichen Gymnasien des Berufskollegs Kleve erwerben. Diese starten auch im Schuljahr 2024/2025 wieder mit einem breit gefächerten Kursangebot. Schülerinnen und Schüler, die im Sommer den mittleren Schulabschluss mit Qualifikationsvermerk erwerben, können hier ihre Schullaufbahn bis zum Abitur fortführen.

Vorteil durch beruflichen Schwerpunkt

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Eine erste Information über den Quereinstieg in die Beruflichen Gymnasien mit den Schwerpunkten Gesundheit, Sport oder Wirtschaft gibt es am Mittwoch, 24. Januar 2024. Um 19 Uhr werden im Hauptgebäude der Schule (Treffpunkt Foyer) die Besonderheiten der Beruflichen Gymnasien vorgestellt und individuelle Fragen beantwortet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Über die Schulhomepage wird zudem ein digitaler Zugang freigeschaltet, über den man auch von zu Hause teilnehmen kann.

Im Beruflichen Gymnasium erwerben Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife. Die dreijährige Oberstufe schließt, genau wie jede Gesamtschule oder jedes Gymnasium, mit zentralen Abiturprüfungen ab. Der große Vorteil steckt in dem beruflichen Schwerpunkt, den die Jugendlichen interessenbezogen wählen können: „Was uns unterscheidet, ist das berufliche Know-how, das die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Abitur erwerben. Sie verbessern so ihre Chancen im Wettbewerb um einen qualifizierten Ausbildungsplatz und können gegebenenfalls ihre Ausbildung verkürzen. Ebenfalls kann die Studienzeit durch gezielte Vorkenntnisse effizienter gestaltet werden“, sagt Dagmar Lörper, Koordinatorin der Beruflichen Gymnasien.

Wer noch nicht weiß, was er werden will

Auch Schülerinnen und Schüler, die noch nicht wissen, welchen Beruf sie anstreben, sollen von der intensiven Berufs- und Studienwahlorientierung profitieren. „Dank unserer erfahrenen und zugewandten Kolleginnen und Kollegen, unserer Ausstattung und unserer Kontakte zu Unternehmen und Hochschulen bereiten wir Schülerinnen und Schülern optimal auf eine moderne, digitale Lebens- und Arbeitswelt vor und wecken Interesse an den zukunftsorientierten MINT-Berufen“, betont Schulleiter Peter Wolters.