Goch. In der kommenden Sitzung des Gocher Stadtrats soll das Radverkehrskonzept beschlossen werden. BürgerForum schaute sich Radverkehrsnetz an.
Schon 2012 wurde die Idee zur Erstellung eines Radverkehrskonzepts in der Stadt Goch vorgestellt und beschlossen. Zwei externe Büros stellten ihre Ideen und Konzepte dazu vor und unter Berücksichtigung aller Vergabekriterien erhielt das Büro VIA aus Köln den Auftrag, ein Radverkehrskonzept für die Stadt zu erstellen.
Auch die Mitglieder des BürgerForum Goch (BFG) haben vor einigen Wochen die Radwege in Pfalzdorf und Asperden, um sich ein eigenes Bild vom aktuellen Stand des Gocher Radverkehrsnetzes zu machen.
Schüler und Pendler in den Fokus nehmen
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Das BFG ist insbesondere am schnellen und kostengünstigen Ausbau von Fahrradstraßen im Gocher Verkehrsnetz interessiert. Dabei sollen vor allem die Schulstandorte berücksichtigt werden. Zielgruppe des Radverkehrskonzeptes sind insbesondere Schüler, aber auch Pendler.
Um dies zu gewährleisten, wurden unfallträchtige Knotenpunkte untersucht und Optimierungsvorschläge erarbeitet, die Gefahrenstellen ausbessern und vermeiden sollen. Damit eine schnelle Umsetzung der ersten Maßnahmen erfolgen kann, soll es neben der konzeptionellen Priorisierung des Radverkehrskonzepts auch eine finanzielle und räumliche Priorisierung geben.
Kurzfristige und kostengünstige Maßnahmen könnten so zeitnah umgesetzt werden
Kurzfristige und kostengünstige Maßnahmen könnten so zeitnah umgesetzt werden. In der kommenden Sitzung des Gocher Stadtrats soll das Radverkehrskonzept beschlossen werden.